Jeder Finalist ein Preisträger
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Wenig sexy, aber sinnvoll: Matthias Bay und Lukas Naab (rechts) haben die Jury des Frankfurter Gründerpreis mit ihrer Software für Krankenhäuser überzeugt und sich den ersten Platz gesichert. Bild: Helmut Fricke
In diesem Jahr überrascht der Frankfurter Gründerpreis mit einer Besonderheit für die fünf Finalisten. Nachhaltige Ernährung trifft auf digitale Entwicklung.
Alle für die Endrunde qualifizierten Start-ups erhalten einen Teil des 30.000 Preisgeldes. Sie zeichnen sich durch eine hohe Vielfalt und eine mehrheitliche Strategie aus.
Platz 3: Martinas Brotgefuehle
Martina Faßbender sieht, ohne ihre zu nahetreten zu wollen, nicht unbedingt wie ein typischer Gründer aus: nicht nur, weil sie eine der wenigen Frauen ist, die sich selbständig machen. Sondern auch wegen ihres Alters: Die gebürtige Rheinländerin ist 61 Jahre alt.
Vor vier Jahren, erzählt die frühere Sales Managerin, sei bei ihr eine Glutenunverträglichkeit diagnostiziert worden, also Zöliakie. Als sie daraufhin ihre Ernährung auf glutenfreie Produkte umstellte und sich bei Freundinnen über den Geschmack beklagte, habe eine ihr geantwortet: „Dann mach es doch selbst.“ Also habe sie sich in die Küche gestellt und angefangen, getreidefreies Brote zu backen.
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