Eine Veranstaltung unter vielen
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Rangeleien und Proteste: Im vergangenen Jahr kam es bei dem Autritt des AfD-Politikers Björn Höcke zu Tumulten. Auf der diesjährigen Buchmesse blieb dagegen alles ruhig. Bild: dpa
Auf der Frankfurter Buchmesse zeigt die Polizei in der Nähe der rechten Verlage hohe Präsenz. Bei Björn Höckes Auftritt blieben befürchtete Tumulte aus.
Der befürchtete Eklat ist ausgeblieben. Auch der „PR-Stunt“, den manche erwartet hatten, fand nicht statt: Der Auftritt des thüringischen AfD-Chefs Björn Höcke gestern verlief unspektakulär und war auch frei von Begleiterscheinungen wie lautstarkem Protest oder gar Rangeleien. Außerhalb des Messegeländes hatten sich etwa 50 Demonstranten friedlich „gegen Rechts“ versammelt. Drinnen blieb alles ruhig.
Das war 2017 anders, als sich an einem der Publikumstage das rechte und das linke Lager feindselig gegenüberstanden und es zu Auseinandersetzungen kam, die in Handgreiflichkeiten eskalierten. Nach einer knappen Dreiviertelstunde Tumult hatte die Leitung der Buchmesse die seinerzeit vom Antaios-Verlag initiierte Veranstaltung, an der auch Höcke teilnahm, vorzeitig für beendet erklärt. Dieses Mal lud Manusciptum ein, der Verlag des Manufactum-Gründers Thomas Hoof.
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