Die Auswahl ist groß bei den Frankfurter Kommunalwahlen. Bild: dpa
Besonders bei Kommunalwahlen treten viele Kleinstparteien an. Gerade in Frankfurt haben sie gute Aussichten, ins Parlament einzuziehen. Die politische Bandbreite ist dabei enorm.
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Kleinstparteien haben es schwer. Einerseits müssen sie um Aufmerksamkeit werben, andererseits können sie sich so gut wie sicher sein, auf größerer medialer Bühne fast nur in Satireformaten vorzukommen – wenn sich beispielsweise Lutz van der Horst, der Außenreporter des ZDF-Satiremagazins „heute-show“ aufmacht, Parteien wie die Feministische Partei oder Menschliche Welt des Yoga-Gurus Dada Madhuvidyananda zu karikieren, um sie nach allen Regeln der Kunst satirisch in den Boden zu stampfen.
Am Ende bleibt nur der Eindruck: Hier versammeln sich ein paar Spinner, die keine Chance haben, überhaupt Mandate zu erringen. Ein Bild mit grobem Strich, zwar amüsant, aber nicht immer wirklichkeitsnah. Dazu ist die Bandbreite der Kleinstparteien zu groß, wie es bei den anstehenden Kommunalwahlen am 14. März auch in Frankfurt zu beobachten ist.
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