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50 Jahre Bundesbank-Gebäude : Das Symbol der Währungshüter wird ausgebaut

Vasarely-Saal: Den inzwischen abgebauten Speisesaal für den Vorstand der Bundesbank hat der Op-Art-Künstler Victor Vasarely entworfen. Bild: Nils Thies

Vor 50 Jahren bezog die Deutsche Bundesbank ihre neue Zentrale. Das Gebäude steht für den Baustil der Nachkriegsmoderne und die Politik des Hauses. Das soll auch nach Erweiterung und Sanierung so bleiben.

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          Dieser Straßenname kam für eine Bundesbank einfach nicht infrage: Streng genommen wurde die Zentrale der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Diebsgrundweg erbaut. Doch offenbar war die Sorge, dass eine Bank ausgerechnet mit Dieben in Verbindung gebracht werden könnte, doch zu groß, und so lautet die offizielle Adresse Wilhelm-Epstein-Straße 14.

          Daniel Schleidt
          Koordinator der Wirtschaftsredaktion in der Rhein-Main-Zeitung.

          Vor genau 50 Jahren wurde die 220 Meter lange und 54 Meter hohe Bundesbank-Zentrale im Frankfurter Norden bezogen. In ihrer Sachlichkeit und Funktionalität ist sie stets auch ein Sinnbild für geldpolitische Stabilitätskultur gewesen. Damals, so berichtete es seinerzeit die F.A.Z., hatten rund 2200 Bankangestellte ihre Akten in mehr als 10.000 Faltkisten gepackt.

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