Wo Rechenzentren künftig gebaut werden dürfen
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Ein ordentlicher Klotz: Aber das Rechenzentrum von Equinix in Griesheim soll bald begrünt werden. Foto Ilkay Karakurt Bild: Ilkay Karakurt
Die Viererkoalition im Römer hat sich auf ein Konzept zur Ansiedlung weiterer Rechenzentren geeinigt. Damit steht fest, wo sie bauen sollen, aber noch längst nicht, wie.
Mit deutlicher Verspätung hat sich der Magistrat jetzt auf Eckpunkte für die weitere Ansiedlung von großen Rechenzentren in Frankfurt geeinigt. Am Dienstag haben Planungsdezernent Mike Josef (SPD) und Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst (FDP) den städtebaulichen Rahmenplan der Presse vorgestellt. An der Bearbeitung sei auch das Umweltdezernat beteiligt gewesen, betonten beide.
Nach dem Willen der Stadt sollen die Betreiberunternehmen, die weiterhin Ausbaupläne in Frankfurt hegen, vor allem dort bauen dürfen, wo schon eine Ansammlung von Datacentern steht. Die betreffenden Teile der Gewerbegebiete in Sossenheim, Rödelheim, Griesheim, Fechenheim und Seckbach sowie im Gallus und Ostend werden fortan unter dem Namen „Dataparks“ geführt und gelten nach dem neuen Rechenzentrumskonzept, das noch die Zustimmung der Stadtverordneten braucht, als baurechtliche Eignungsgebiete für die Branche.
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