Schau mir in die Augen, Wähler
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Gesicht zeigen: Vor der Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt hat an den Straßen der Wahlkampf in großem und kleinem Format begonnen. Auch Uwe Becker, Kandidat der Frankfurter CDU, wirbt um Stimmen. Bild: Saskia Stöhr
Frankfurter Gesichter: Sechs Wochen vor der Wahl eines neuen Stadtoberhaupts hat in Frankfurt der Straßenwahlkampf begonnen. Es ist nicht zu übersehen, um welche Kandidaten es geht..
Sie sind das Tempo-Taschentuch des Wahlkampfs: die Großplakate, als deren Gattungsbegriff sich der Name des Bochumer Anbieters eingebürgert hat. Wer zeigen möchte, dass er ein Kampagnenprofi ist, spricht von „Wesselmännern“, auch wenn darauf eine Frau wie zum Beispiel Manuela Rottmann von den Grünen zu sehen ist. Oder Maja Wolff, was angesichts des kostspieligen Großformats schon für sich genommen ein bemerkenswerter Umstand für eine unabhängige, von keiner Partei unterstützte Kandidatin ist.
Am Wochenende sind die Plakate in Frankfurt am Alleenring und den anderen großen Verkehrsachsen aufgetaucht und signalisieren seither: In sechs Wochen ist Oberbürgermeisterwahl. Die Frist ist mehr als eine Formalie – in Mainz, wo demnächst auch gewählt wird, hat die Stadt 50 Plakate entfernen lassen, weil sie wenige Stunden zu früh hingen.
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