„Der deutsche Sport ruft sein Potential derzeit nicht annähernd ab“
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„Wir sind nicht mehr so erfolgsbesessen, wie es früher mal der Fall war“: Thomas Berlemann am Sitz der Stiftung Deutschen Sporthilfe in Frankfurt. Bild: Wonge Bergmann
Der Ball des Sports kehrt am Samstag nach anderthalb Jahrzehnten nach Frankfurt zurück. Thomas Berlemann, Vorstand des Organisators Stiftung Deutsche Sporthilfe, über die Strahlkraft des Balls und Defizite im deutschen Spitzensport.
Thomas Berlemann war einst Wasserballer. Der 59 Jahre alte Vorsitzende der Stiftung Deutsche Sporthilfe, die den Ball des Sports zum 52. Mal als Europas größte Benefizveranstaltung für die Leistungssportförderung organisiert, spielte für die deutsche Nationalmannschaft. Nach einer Laufbahn in der Wirtschaft, wo er unter anderem bei der Deutschen Telekom als Bereichsvorstand und Geschäftsführer der Mobilsparte in den Niederlanden tätig war, führt Berlemann seit dem 1. April 2020 die Deutsche Sporthilfe. Dort folgte er auf Michael Ilgner, der ebenfalls einmal Wasserball-Nationalspieler gewesen war.
Im vergangenen Jahr musste der Ball des Sports in den Sommer verschoben werden, nun findet die erste Auflage nach dem Umzug von Wiesbaden nach Frankfurt wieder im Winter statt, in der klassischen Ballsaison. Ist das für Sie, zu Beginn der Pandemie Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Sporthilfe geworden, somit der erste richtige Ball des Sports?
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