„Dramatische Situation“ in der Musikhochschule
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Baujahr 1990: Das Musikhochschulgebäude an der Eschersheimer Landstraße ist marode. Bild: Michael Braunschädel
Die Hochschule soll auf den alten Uni-Campus in Bockenheim umziehen, doch der Architektenwettbewerb für den Neubau ist noch immer nicht ausgeschrieben. Der Zustand ihres jetzigen Domizils im Nordend sei desolat.
Der Präsident der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Elmar Fulda, fordert eine Entscheidung über die bauliche Zukunft seiner Einrichtung bis zum Sommer. Der Zustand ihres jetzigen Domizils im Nordend sei desolat. Die Hochschule soll auf den alten Uni-Campus in Bockenheim umziehen, doch der Architektenwettbewerb für den Neubau ist noch immer nicht ausgeschrieben. Das Land Hessen will 170 Millionen Euro für das Projekt bereitstellen.
Der jetzige Gebäudekomplex der Musikhochschule an der Eschersheimer Landstraße war 1990 errichtet worden und ist für 550 Studenten ausgelegt. Inzwischen studieren etwa 950 Nachwuchskünstler dort Musik, Schauspiel, Tanz oder Regie. „Unsere Gebäude sind hochgradig sanierungsbedürftig mit allen Folgen für den Hochschulbetrieb“, sagte Fulda der F.A.Z. „Wir brauchen jetzt eine Entscheidung, damit wir auf die dramatische Situation im Bestand reagieren können.“
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