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Das Auge isst mit: Zucchiniwaffeln beim Mensaprojekt. Bild: Helmut Fricke
Mensaessen hat nicht die beste Reputation. Das soll sich nun ändern. Im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt geht es um die Uni-Kantine von morgen – dazu werden Zucchiniwaffeln mit Kohlrabisalat und Preiselbeeren serviert.
Beim Gedanken an Mensaessen, welcher Geschmack entsteht da in der Vorstellung? Ist es der von Currywurst und Pommes, dem deutschen Kantinenklassiker? Oder der von zu weichen Nudeln mit Sahnesoße, die sich in ihrer Konsistenz kaum von den zerkochten Pilzen unterscheiden lassen? Vielleicht ist es auch der von selbst zusammengesuchtem Salat aus dem Edelstahlbuffet, ertränkt in überwürzigem Kräuterdressing. Mensaessen hat nicht die beste Reputation. Aber wenn es nach Felix Bröcker und Natalja Kreiter geht, muss das nicht so bleiben.
Mit ihrer Initiative „Mensa von morgen“ wollen Bröcker und Kreiter erreichen, dass sich zumindest die Mensa an der Hochschule für Gestaltung (HfG) in Offenbach anders entwickelt. Der Anlass für die Initiative waren die Pläne für den Neubau der Hochschule, der im Offenbacher Hafen auf 15.000 Quadratmetern entstehen wird; in acht Jahren soll er fertig sein.
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