Hotels in guter Lage sind weiter gefragt
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Traditionshaus: Der Hessische Hof profitiert von der Nähe zur Messe. Bild: Wonge Bergmann
Ein Investor gibt mehr als 30 Millionen Euro aus, um den Hessischen Hof wieder zu alter Größe zu bringen. Hotels sind nach wie vor ein interessantes Anlageobjekt.
Die Corona-Pandemie hat der Hotelbranche ziemlich zugesetzt. Renommierte Häuser wie der Hessische Hof und die Villa Kennedy in Frankfurt mussten schließen, aus dem Jumeirah an der Zeil wurde die Marke „JW Marriott“. Für Investoren aber ist der Hotelmarkt gerade in Städten wie Frankfurt nach wie vor interessant.
„Operativ geht es den Hotels wieder sehr gut“, sagt Alexander Trobitz, Chef der Hotelsparte beim Beratungsunternehmen BNP Paribas Real Estate. „Aber die Verluste aus der Corona-Zeit sind noch nicht ganz ausgeglichen.“ Als Anlageobjekte seien Hotels vergleichsweise attraktiv. Deshalb kommt der jetzt vollzogene Verkauf des Hessischen Hofs nicht überraschend. Das Unternehmen Peakside Capital lässt sich Übernahme und Revitalisierung des Fünf-Sterne-Hauses an der Messe von der Hamburg Commercial Bank mit 30,9 Millionen Euro finanzieren.
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