Nach einer langen, wechselvollen Geschichte ist die Hattersheimer Ölmühle nun zu einem Gasthaus geworden. Die Küche bietet eine schöne Mischung aus traditionellen und modernen Gerichten.
Der Kunde ist König, eine Wahl hat er nicht: Das Restaurant Carte blanche in Frankfurt schreibt keine Speisekarte. Das Konzept funktioniert seit Jahren.
Im Frankfurter Lokal „Here Sushi“ wird eine bunte Mischung an japanischen Fischhäppchen und anderen Gerichten angeboten. Authentizität spielt dabei nicht die entscheidende Rolle.
Burschenschaften haben in der deutschen Geschichte eine teils kritikwürdige Rolle gespielt. Trotzdem ist es vertretbar, sie in der Frankfurter Paulskirche feiern zu lassen.
Die Zukunft des English Theatre Frankfurt ist unsicherer denn je. Umso wichtiger ist die entschiedene Unterstützung der Stadt, um nun Gespräche mit dem Eigentümer zu forcieren.
Das Museum Angewandte Kunst Frankfurt hat aufgearbeitet, wie es im Nationalsozialismus zu den Schätzen Goldschmidt-Rothschilds kam. Nach der Ausstellung hilft der dicke Katalog mit der ganzen Recherche beim Erinnern.
Die Zeiten, in denen die FDP zwischen Koalitionen mit CDU und SPD aussuchen konnte, sind auch in Hessen lange vorbei. Das fällt etwa auf, wenn die Liberalen frühere Selbstverständlichkeiten nun extra betonen müssen.
Was das Schöne daran ist, Basketball oder Handball zu schauen? Dort herrscht Respekt vor dem Schiedsrichter. Warum? Sofortige Sanktionen, null Toleranz. Das sollte sich der Fußball abschauen.
Das Frankfurter Bahnhofsviertel hat viele Probleme. Eine Schnittstelle zwischen Ordnungs-, Gesundheits- und Sozialdezernat soll die angespannte Situation verbessern. Deren erste Ideen reichen aber nicht.
Immer mehr Schutzsuchende, immer weniger Kapazitäten: Nicht nur die hessischen Landkreise bitten um Hilfe. Es geht um mehr Solidarität in Europa, nicht um mehr Geld.
In der „Vinothèque Briedé“ im Frankfurter Nordend kommen ungewöhnliche Weine und deftige Kleinigkeiten auf die Tische. Seine niederländische Herkunft kann und will Gastgeber Michel Briedé dabei nicht verbergen.
Wer im Lockdown Cocktails trinken will, muss selbst mixen – oder von der Bar liefern lassen. Im Rhein-Main-Gebiet gibt es einige Unternehmen, die sich nun auf das To-go-Geschäft spezialisiert haben.
Die Corona-Pandemie stellt Restaurants vor große Herausforderungen. Viele Betriebe haben kreative Modelle entwickelt, um ihr Essen doch noch an den Gast zu bringen. Wer kein typisches Take-away möchte, muss kochen – oder Päckchen bestellen.
Jetzt ist Hochsaison für Gänse-Essen, doch die Restaurants sind zu. Was passiert mit dem Geflügel? Einige Restaurants bieten das Traditionsessen zum Mitnehmen an.
Im Lockdown für die Gastronomie macht das Zwei-Sterne-Restaurant Lafleur einen Abholservice auf. Küchenchef Andreas Krolik füllt dafür Hausmannskost und feine Saucen ab.
Auch das wird in den Wochen des Lockdowns fehlen: Die Weinbar „Urban & Anders“ setzt im Frankfurter Amüsierviertel Alt-Sachsenhausen einen entspannt-erwachsenen Akzent. Ausgesprochen moderate Preise und eine gute Weinauswahl überzeugen den Gast.
Das „UBowl“ in Frankfurt ist ein schlicht designter, dabei fein eingerichteter Imbiss, der ausschließlich Bowls anbietet. Der Inhaber Hai Mingh Hoang ist in der Spitzenküche sozialisiert. Das schmeckt man.
Das „Flowdeli“ soll mehr als ein typisches Museumscafé sein. Auf der Speisekarte finden sich kaum mehr als ein Dutzend Gerichte, aber sie spiegeln viele Einflüsse der jüdischen Küche wider – und sind alle koscher.
Die Weinschänke Schloss Groenestyeyn ist die richtige Adresse für Leute, die im Rheingau das Besondere suchen. Koch Dirk Schröer steht für Essen, das elegant und kraftvoll ist. Er hat es auch schon anders versucht.
Gleich zwei Lokale in der hessischen Landeshauptstadt: Das „Noir“ in Wiesbaden verbindet japanische und vietnamesische Küchentraditionen zu einem modernen Asia-Fusion-Konzept.
Das Pop-up-Dinner-Lokal Kameha Suite in Frankfurt zeigt, wie köstlich veganes Essen und kulinarischer Mainstream sein können. Das Ergebnis: gut abgeschmecktes Soulfood.
Giraffe zum Rind: Die „Lodge“ am Eingang des Opel-Zoos in Kronberg ist ein Steakhaus mit besonderer Aussicht und großzügigen Portionen – überzeugt aber vor allem mit der Fleischqualität.
Ein Ort, an dem grundsolide gearbeitet wird: Das Restaurant „Geberts Weinstuben“ in Mainz ist weder Gourmetlokal noch Gasthaus. Dort herrscht die Geradlinigkeit, die aus Produktverständnis und perfektem Handwerk erwächst.
Mitten in Frankfurt serviert das Via Monte Napoleone Vorspeisen, Pasta und ausdrucksstarkes Brot. Während die Hauptgerichte stellenweise Schwächen haben, wissen Beilagen, Service und Weinpreise zu überzeugen.
Im Restaurant Emma Metzler im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt gibt es naturnahe Küche und anspruchsvolle Weine in einem unkomplizierten Ambiente. Besonders das Sauerteigbrot sollte man sich nicht entgehen lassen.
Ohne viel Tamtam beweist die Nachbarschaftskneipe „Vadder“ in Frankfurt-Bornheim, wie genussfreundliche Gutbürgerlichkeit geht. Bezahlbar sind die Gerichte obendrein.
Eine überzeugende Synthese verschiedener kulinarischer Welten: Katsuhiko Kanomaru serviert in seinem „Yooki“ moderne japanische Küche mit europäischen Elementen. Und einem erstaunlichen Anspruch.
Als nach dem Lockdown das Seehotel Niedernberg wieder an den Start ging, tat es das mit einem neuen Namen für sein Hauptrestaurant und einer neuen Speisekarte. Das Ambiente überzeugt – doch Zeit zum Genießen bleibt hier nicht.
Die neue Altstadt in Frankfurt hat viele Lokale. Besonders gut ist das Wirtshaus am Hühnermarkt. Hier erwarten einen lokale Spezialitäten aus regionalen Zutaten.
Zweite Amtszeit : Viel zu tun für Bad Sodens Bürgermeister
Ein Kommentar von
Andrea Diener
Korporierte in der Paulskirche : Rechts ist nicht gleich rechtsextrem
Ein Kommentar von
Sascha Zoske
English Theatre Frankfurt : Bühne in Not
Ein Kommentar von
Nicole Nadine Seliger
Goldschmidt-Rothschild : Ein Buch für eine Leerstelle
Ein Kommentar von
Eva-Maria Magel
Hessischer Wahlkampf : Die FDP ist der Verlierer des Parteienwandels
Ein Kommentar von
Ewald Hetrodt
Gewalt bei Fußballspielen : Warum der Fußball eine Null-Toleranz-Politik braucht
Ein Kommentar von
Carsten Knop
Frankfurter Bahnhofsviertel : Die Stadt denkt zu klein
Ein Kommentar von
Theresa Weiß
Landkreise warnen : Warum die Flüchtlingsfrage jetzt eine Antwort braucht
Ein Kommentar von
Carsten Knop
Überladung : Risiko unter der Plane
Ein Kommentar von
Oliver Bock
1/