Städtische Bühnen: Nächster Schritt der Politik
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Deutliche Kritik an den Freunden der Rekonstruktion und Zustimmung für eine genau Prüfung: Die Wahl eines Standorts für die Städtischen Bühnen ist einen kleinen Schritt weiter.
Die Entscheidung über einen Neubau der Städtischen Bühnen ist einen Schritt näher gerückt. Der Kulturausschuss der Stadtverordnetenversammlung, der am Donnerstag im Zoo-Gesellschaftshaus tagte, wo die defekte Beleuchtung und schlechte Akustik auch ein Fingerzeig auf das geplante Kinder- und Jugendtheater war, hat einem Magistratsvortrag zugestimmt, der den nächsten Schritt zu einem Beschluss darstellt. Zudem wurde zum Teil scharfe Kritik an Anträgen der AfD und der BFF geübt, die abermals die Rekonstruktion des Theaters von 1902 beziehungsweise eine historisierende Fassade eines Neubaus forderten.
Erfolgt die Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung, sollen drei Varianten genau geprüft werden, auf Logistik, Verkehr und die Möglichkeit des Erhalts des Foyers, einschließlich der Frage, ob es wirtschaftlich ist, um ein Grundstück für die künftige Oper an der Neuen Mainzer Straße zu verhandeln. Nach der Ostend-Variante ist auch die Option am Opernplatz ausgeschieden. Ein Beschluss über den Standort solle „noch in diesem Jahr“ fallen, hieß es.
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