Tiere präparieren gehört zum Beruf
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Blick aufs Detail: Das Mikroskop ist ein wichtiges Arbeitsgerät. Bild: Senckenbergschule
Seit 60 Jahren bildet die Senckenbergschule in Frankfurt technische Assistenten für Naturkundemuseen und Forschungsinstitute aus. Zum Jubiläum will sie neue Schüler gewinnen.
Zeichnen sollte man schon können. Jedenfalls kann Antonia Spieß das ziemlich gut. Vor einigen Wochen hat sie den Instagram-Kanal @senckenbergworld gekapert und führt seitdem in einem Highlight-Film durch ihren Alltag. Die 24 Jahre alte Limburgerin ist im zweiten Ausbildungsjahr zur technischen Assistentin für naturkundliche Museen und Forschungsinstitute. Ein Beruf, den nur sehr wenige ergreifen – oder ergreifen können.

Kulturredakteurin in der Rhein-Main-Zeitung.
Die Senckenbergschule, Teil der Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung am Standort Frankfurt, wo Spieß bald ihre Prüfung machen wird, ist die einzige Schule in Deutschland für diesen Beruf. Zeichentalent, handwerkliches Geschick und ein generelles Interesse für Naturwissenschaft, das sollte man schon mitbringen, sagt Spieß. Sie selbst ist zu Hause mit der Jagd aufgewachsen, die Arbeit eines befreundeten Tierpräparators hat sie begeistert. So kam sie zur Senckenbergschule.
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