Das Frankfurter Gewürz- und Teehaus Schnorr setzt auf Handarbeit und Tradition, ohne das Digitale zu vernachlässigen. Viele Kunden kennen das Geschäft seit ihren Kindertagen.
Am Fünffingerplätzchen in Frankfurt leuchtet eine Geschäft für Damen- und Kindermode jetzt noch fröhlicher als sonst. Das hat auch mit der neuen Inhaberin zu tun.
Die Innenstadt von Wiesbaden ist ein Besuchermagnet. Aber die Geschäfte gehen schlechter. Deshalb müssen nun zügig einige Weichen gestellt werden, damit die Stadt nach der Pandemie wieder durchstarten kann.
Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann tritt nicht zurück – er verschanzt sich. Es ist an der Zeit, dass die Bürgerinnen und Bürger dieses unwürdige Kapitel an den Wahlurnen beenden.
Der Flughafenbetreiber Fraport hat in der Pandemie so drastisch Personal abgebaut, dass es sich nun als Hemmschuh erweisen könnte. Die Kritik des Hauptkunden Lufthansa wird nicht lange auf sich warten lassen.
Ökonomisch gesehen, hätte die Notbremse beim hochdefizitären Wiesbadener Fahrradverleihsystem „Mein Rad“ längst betätigt werden müssen. Das Aus war überfällig.
Das Frankfurter Stadtoberhaupt reiht eine Peinlichkeit an die andere. Die Wähler vertrauen Peter Feldmann nicht mehr. Es wird Zeit für eine Rückreise in die Realität. Und seinen Rücktritt.
Toll scheint es nicht zu schmecken, aus dem Silberpokal der Europa League zu trinken. Vielleicht geht es mit einer Goldschicht innen besser? Hauptsache, es kommt keine Limo rein.
Jenseits des Nahverkehrs und der Energieversorgung herrscht im Westen des Rhein-Main-Gebiets weiterhin Kirchturmdenken vor. Dabei würde eine engere Zusammenarbeit allen gut zu Gesicht stehen - und die ganze Region würde profitieren.
Die Nazis sahen es wohl als Rettungstat für das Deutschtum. In Wahrheit kappten sie die alte Frankfurter Musiktradition, als sie Bernhard Sekles als Konservatoriumsdirektor entließen und die erste Jazz-Klasse Europas auflösten.
Als das Bündnis im Frankfurter Rathaus vor einem Jahr seinen Koalitionsvertrag präsentierte, klang es so, als solle die Stadt neu erfunden werden. Zwölf Monate später ist die Bilanz recht ernüchternd.
Die Elektronikkette Conrad zieht sich aus dem stationären Handel zurück und schließt ihre Frankfurt-Filiale. Neue Geschäftsideen in der Stadt haben Marken und Spezialisten.
Lindt- und Milka-Hasen gibt es überall, feinste Schokoladenkunst aus ganz Europa nur hier: Die Chocolaterie Bitter & Zart in der Frankfurter Altstadt weiß ihre Produkte in Szene zu setzen.
Über die Berger Straße in Frankfurt sausen Scooter-Fahrer am liebsten motorisiert. Es gibt hier aber auch ein Fachgeschäft für Tretroller. Sportliche Kunden, die es unkompliziert mögen, werden hier fündig.
Mode muss nicht ausgefallen sein, sondern in erster Linie passen und sich gut anfühlen. Wie das geht, weiß United Colors of Benetton schon seit Jahrzehnten – nur die Kindermode fällt aus der Reihe.
Der Musikladen No2 Records in Frankfurt-Sachsenhausen bietet Vintage im besten Sinn. Der Schallplattenfan fühlt sich um Jahre zurückversetzt – und gerät in Schwärmen und Staunen.
Blumen Schmidt, bekannt aus dem Main-Taunus-Zentrum, ist der Nachfolger von Blumen Hanisch am Frankfurter Hauptbahnhof - und hat zum Valentinstag gut vorgesorgt.
Mit ihrer gläsernen Produktion und ihrem Laden für Käse und andere Delikatessen ist die Hungener Käserei ein beliebtes Ausflugsziel. Dort kann man dem Käser bei der Produktion zuschauen.
Eine Vorliebe für klassische Mode, ein gewisses Budget und etwas Bestellmüdigkeit – das eint die Kunden der Herrenboutique H. Hardy in Frankfurt-Sachsenhausen.
Weil er Taschen am Fahrradlenker unpraktisch findet, hat der Frankfurter Designer Adnan Alicusic das Label Notabag erfunden. Die wandelbaren Taschen gibt es jetzt in einem ersten Markengeschäft in Frankfurt.
Die alt eingesessene Buchhandlung in Bornheim ist umgezogen. Auch andere Händler in Frankfurt investieren oder ziehen um in Lagen, die vielversprechender sind. Schwund gibt es allerdings auch.
Ob in Berlin, München oder Frankfurt: Der Kunstsupermarkt ist zur Weihnachtszeit eine beliebte Pop-up-Adresse für alle, die sich gerne Bilder an die Wand hängen.
Ellen Wagner und Axel Rössler verkaufen ihre Siebdrucke in einem Laden – aber nur für kurze Zeit. Bis zum Ende des Jahres kann man vor allem auch Retro-Drucke mit Ebbelwei-Motiven erwerben.
Das Porzellan aus dem thüringischen Kahla ist weithin für Qualität bekannt. Das gleichnamige Unternehmen produziert nachhaltig und seit kurzem in Hessen. Doch muss es sich gegenüber der asiatischen Konkurrenz behaupten.
Nach dem Herbsturlaub denkt manch einer schon ans Skifahren. Eine eigene Ausrüstung muss er nicht kaufen. Es gibt ausreichend Leih- und Tauschmöglichkeiten, auch in Sportgeschäften fernab der Alpen.
Das Dilemma des Mode-Einzelhandels zeigt sich in Outlets wie dem von Peek & Cloppenburg im Frankfurter Nordwestzentrum. Es gibt einfach zu viel vom Alltäglichen.
Trotz Corona gehen zurzeit mehr Türen auf als zu in der Frankfurter Geschäftswelt: Anbieter von Bio-Lebensmitteln und Möbeln expandieren, die Modewelt setzt auf Luxus und Naturstoffe.
In dem „360 Grad BBQ“-Grillshop gibt es so ziemlich alles, was man sich in Sachen Grillgut wünschen kann – außer Billigware. Mit ihrem Laden haben sich zwei Brüder weit über Frankfurt hinaus einen Namen gemacht.
Mit ihrem 35-jährigen Bestehen ist die Boutique Fifty Eight.S im Frankfurter Westend quasi eine Institution. Kunden finden hier internationale Designermode, die es nicht in jedem Einkaufszentrum gibt.
Attila Asci hat ein Faible für alte Sporträder. Die spürt er im Internet auf und macht sie in seiner Werkstatt wieder flott – ein echter Geheimtipp in Frankfurt-Bornheim.
Der Sommer naht und mit etwas Glück auch der Strandurlaub. Wer sich bis dahin schon mal in eine sonnige Stimmung versetzen möchte, kann beim jungen Frankfurter Label Inaska neue Bademode einkaufen.
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