„Ich meine nicht, dass wir die Werteunion brauchen“
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Jan Schneider wünscht sich vom neuen CDU-Bundesvorsitzenden vor allem Integrationskraft. Bild: Wonge Bergmann
Am Samstag stellt sich Jan Schneider zur Wiederwahl als Vorsitzender der Frankfurter CDU. Im Interview spricht er über Grundvertrauen, die Werteunion – und warum er bei der Wahl des neuen Bundesvorsitzenden noch unschlüssig ist.
Am Samstag kandidieren Sie abermals für das Amt des CDU-Vorsitzenden in Frankfurt. Was war Ihre schwierigste Entscheidung in den vergangenen zwei Jahren?
Wichtig war die Entscheidung für die neue Kreisgeschäftsführerin, die sich als glücklich herausgestellt hat. In Ann-Kristin Müller haben wir eine sehr kompetente Geschäftsführerin bekommen, die maßgeblich dazu beiträgt, dass wir unsere Arbeit innerparteilich gut organisiert bekommen.
Gab es auch eine sehr schwierige Entscheidung?
Keine sehr schwierige. Aber eine sehr wichtige Entscheidung für die politische Weichenstellung auf dem Weg zur Kommunalwahl 2021, nämlich die über den neuen Fraktionsvorsitzenden im Römer. In dieser Personalie ist es Aufgabe des Parteivorsitzenden, der Fraktion einen Vorschlag zu machen. Nach der einstimmigen Wahl von Nils Kößler glaube ich sagen zu können, dass der Generationenwechsel auch dort gut und einvernehmlich über die Bühne gegangen ist.
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