Staatsanwaltschaft ermittelt gegen 15 Tunnelgegner
- Aktualisiert am
Arbeiten schreiten voran: Der Bauzaun und ein für den Autobahnbau gerodetes Waldstück im Fechenheimer Wald Bild: Frank Röth
Nach der Räumung des Protestcamps im Fechenheimer Wald ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen 15 Aktivisten. Manche Festgenommene haben ihre Fingerkuppen mit Sekundenkleber und Glitzerstaub dauerhaft unkenntlich gemacht.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat nach der Räumung des Protestcamps im Fechenheimer Wald Ermittlungsverfahren gegen insgesamt 15 Aktivisten wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs eingeleitet. Einem Mitglied der Gruppe werde außerdem tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Montag mit.
Bis auf eine Person seien alle der zunächst vorläufig Festgenommenen wieder auf freiem Fuß, nachdem sie Angaben zu ihren Personalien gemacht hätten. Ein Mitglied der Gruppe sei in Untersuchungshaft, da es nach wie vor nicht identifiziert sei und keine Angaben zur Person mache.
Zugang zu allen exklusiven F+Artikeln
2,95 € / Woche
- Alle wichtigen Hintergründe zu den aktuellen Entwicklungen
- Mehr als 1.000 F+Artikel mtl.
- Mit einem Klick online kündbar
Login für Digital-Abonnenten
Sie haben Zugriff mit Ihrem F+ oder F.A.Z. Digital-Abo