Der Römer brennt: Am Ende ihrer langen Europareise feiern die Mannschaft und die Fans von Eintracht Frankfurt mit jeder Menge Feuerwerk den Finalsieg. Bild: Frank Rumpenhorst
Nach dem Sieg im Europapokal wird die Mannschaft von Eintracht Frankfurt von Zehntausenden auf dem Römerberg gefeiert. Nicht mal ein Regensturm kann die Stimmung dämpfen.
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Schätzungsweise 200.000 Menschen haben dem Team von Euroleague-Sieger Eintracht Frankfurt am Donnerstagabend eine frenetische Begrüßung in der Heimatstadt bereitet. „Man kann Titel gewinnen, indem man ganz viel Geld ausgibt, oder indem man eine große Einheit bildet in der Mannschaft, im Verein, mit Euch“, rief Trainer Oliver Glasner den auf dem Römerberg versammelten Fans zu. Und Eintracht-Präsident Peter Fischer sagte unter dem Jubel der Anhänger, er sei der „monsterstolzeste Präsident von diesem verrückten Haufen, von dieser wahnsinnigen Mannschaft“.
Vier Stunden zuvor war der Flieger aus Sevilla auf dem Flughafen gelandet, anschließend begaben sich die Fußballer auf einen umjubelten Autokorso in Richtung Römerberg. Dort hatten sich schon seit dem Vormittag so viele Fans gesammelt, dass die Polizei den Platz für weiteren Zugang sperrte. Am Mainufer und an anderen Orten der Innenstadt hatte die Stadt aber weitere Fanzonen eingerichtet, wo Zigtausende vor Bildschirmen feierten, auf denen die Bilder vom Triumph von Sevilla und dann auch die Live-Übertragung vom Korso liefen.
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