Ist Esperanto als Universalsprache besser geeignet?
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Das Kinderbuch in Esperanto ist in leichter Sprache verfasst. Bild: Cornelia Sick
Eine Universalsprache klingt nach einer kuriosen und betagten Idee. Das Internet und digitale Treffen geben der Bewegung aber neuen Schwung. Im Interview erklärt die Esperantistin Anina Stecay, welche Vorzüge die Sprache hat.
Frau Stecay, Sie gehören dem Vorstand der Frankfurter Esperanto-Gesellschaft an. Wie viele Esperantisten gibt es denn in Rhein-Main?
Wir haben etwa 40 offizielle Mitglieder, zu den Treffen kommen bis zu 20. Aber es gibt deutlich mehr Esperantisten in der Region. Den Club gibt es seit 1904, also schon sehr lang. Die jüngeren Leute organisieren sich weniger gerne in Vereinen, sie nutzen lieber das Internet, wo es relativ viele Plattformen gibt.
Wozu braucht man Esperanto heute, ist Englisch nicht längst Lingua franca?
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