Filmpremiere und Diskussionen
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Der Anne-Frank-Tag, mit dem in Frankfurt an das in einem KZ getötete jüdische Mädchen erinnert wird, findet wieder als Präsenzveranstaltung statt.
Der Anne-Frank-Tag, mit dem Frankfurt an das im Februar oder März 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen getötete jüdische Mädchen erinnert, das in seinem Tagebuch vom Leben in einem Amsterdamer Versteck erzählte, findet wieder als Präsenzveranstaltung statt. Am Sonntag und Montag laufen mehrere Veranstaltungen etwa im Jüdischen Museum, im Kino des Filmmuseums, in der Evangelischen Akademie, in den Adlerwerken und in der Bildungsstätte Anne Frank.
Veranstaltet wird der Anne-Frank-Tag jeweils am 12. Juni, dem Geburtstag des Mädchens. 1929 wurde Anne Frank in Frankfurt geboren. Mit ihrer Familie wanderte sie 1934 in die Niederlande aus, 1942 bezogen sie in Amsterdam ihr Versteck in einem Hinterhaus. Das Tagebuch, das Anne Frank über die Zeit darin schrieb, veröffentlichte ihr Vater nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Schnell wurden diese Aufzeichnungen zu einem Bestseller, in mehr als 70 Sprachen wurde das Buch übersetzt.
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