„Die Zeil ödet mich an“
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„Die Leute haben andere Erwartungen an die Innenstadt“: Blick auf die Einkaufsmeile Zeil nahe der Hauptwache Bild: Frank Rumpenhorst
Frankfurt ist für ihn eine lebenswerte Stadt mit Luft nach oben: Der Stadtplaner Torsten Becker über langweilige Neubaugebiete, den Widerstand gegen die Günthersburghöfe, die Bühnen und die autogerechte Stadt.
Der Stadtplaner Torsten Becker wurde 1971 geboren und arbeitete nach seinem Studium der Raum- und Umweltplanung an der Universität Kaiserslautern zunächst bei Albert Speer und Partner in Frankfurt. Im Jahr 2002 machte er sich selbständig. Mit seinem Büro „to be stadt“ hat er inner- und außerhalb von Frankfurt städtebauliche Wettbewerbe gewonnen, so beispielsweise für die Erweiterung von Eschersheim nördlich der Anne-Frank-Siedlung und für die Günthersburghöfe im Nordend. Im Frühjahr 2018 wurde Becker zum Vorsitzenden des Städtebaubeirats der Stadt Frankfurt gewählt. Der Beirat ist mit Architekten, Stadtplanern und Landschaftsarchitekten besetzt und berät das Planungsdezernat in städtebaulichen und verkehrlichen Fragen. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung.

Redakteur in der Rhein-Main-Zeitung.
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