Wie der Sommer und bewährte Wirkstoffe das Virus bremsen können
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An der Laborbank: Sandra Ciesek, Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Frankfurter Universitätsklinikum Bild: Wonge Bergmann
Sandra Ciesek erforscht am Frankfurter Uniklinikum das neue Coronavirus. Im Kampf gegen den Erreger setzt sie auf bessere Diagnostik, schönes Wetter und altbekannte Wirkstoffe gegen Pilzinfektionen.
Die Universität Frankfurt hat wegen der Corona-Krise einen Fonds aufgelegt, aus dem auch die Arbeit Ihres Instituts gefördert wird. Ist die Pandemie für Sie als Wissenschaftlerin ein Glücksfall?
„Glücksfall“ würde ich nicht sagen. Mein eigener Arbeitsschwerpunkt liegt – oder lag – eigentlich auf den Hepatitisviren. Aber ein neues Virus ist natürlich total spannend für Forscher. In einer solchen Pandemie setzt man alle Kräfte frei, um zum Fortschritt beizutragen. Alle hier im Institut arbeiten zurzeit an Projekten zum Sars-Coronavirus 2.
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