Die Drogen von der Straße bekommen
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Unübersehbar: Das Leben auf der Straße ist nur eine der Herausforderungen für die Menschen im Frankfurter Bahnhofsviertel. Bild: Tom Wesse
Die CDU-Fraktion im Frankfurter Rathaus macht 13 Vorschläge gegen das Elend im Bahnhofsviertel. Dabei nimmt sie auch die Städte und Gemeinden aus dem Umland in die Pflicht.
Mit zusätzlichen Hilfsangeboten, aber auch dem Einsatz von Sicherheitskräften, will die CDU-Fraktion gegen die Zustände im Bahnhofsviertel vorgehen. Sie hat dazu einen Antrag mit 13 Punkten vorgelegt. Der erste fordert die Einrichtung eines Gesundheits- und Sozialcenters, das neben einem schon länger geplanten Hygienecenter die medizinisch-psychiatrische Grundversorgung von Drogenkranken und eine psycho-soziale Betreuung sicherstellt.
Weil es mit Angeboten allein nicht getan ist, orientiert sich die CDU am Beispiel Zürich. Eine schon an der Kleidung erkennbare Einheit aus Sozialarbeitern, psychologischem und suchttherapeutischem Personal, Stadtpolizei und Ordnungskräften solle aufsuchende Sozialarbeit leisten und unkompliziert Unterstützungsangebote aufzeigen, aber auch „konsequentes Konfliktmanagement im öffentlichen Raum“ betreiben.
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