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Frankfurt : Förderung für Studentenwohnungen

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Immer mehr Studenten, und immer weniger bezahlbare Wohnungen - das will die Stadt Frankfurt in Zukunft ändern. Bis zu eine Million Euro soll künftig in die Bereitstellung günstigen Wohnraums investiert werden.

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          Frankfurt will Studentenbuden künftig mit bis zu einer Million Euro pro Jahr fördern. Das hat der Magistrat am Freitag beschlossen. Steigende Studentenzahlen machten dies dringend notwendig, sagte Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne) laut Mitteilung. „Schon jetzt liegt die Versorgungsquote für die rund 53 000 Studierenden an den verschiedenen Hochschulen in Frankfurt mit Wohnheimplätzen im einstelligen Prozentbereich“, sagte Cunitz und forderte vom Land mehr finanzielle Unterstützung. „In anderen Bundesländern werden Wohnheimplätze mit bis zu 25 000 Euro gefördert.“

          Das neue Frankfurter Förderprogramm soll Bauherren einen Anreiz bieten, preisgünstigen Wohnraum zu schaffen. Wer neue Studentenwohnungen baut oder dafür Gewerbeflächen umwandelt, kann bis zu 1585 Euro Fördermittel pro Quadratmeter Wohnfläche beantragen. Die Warmmiete darf dann pro Student 350 Euro nicht übersteigen, Mietpreis und Belegungsbindung bestehen für 20 Jahre. Solange ist auch das Darlehen zinslos.

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