Kein Jagdverbot auf Hase und Rebhuhn
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Kostspieliges Engagement: Jäger sehen die Möglichkeit zur Jagd als Motivation, dem Rebhuhn beim Überleben in der Natur Hilfestellung zu geben. Bild: dpa
Der Entwurf einer neuen Jagdverordnung war politisch heftig umkämpft. Still und heimlich hat sich die Koalition inzwischen aber geeinigt. Die Jagd geht weiter.
Die Forst- und Umweltministerin lässt die Medien abblitzen: Kein Interview zu einem Aufreger, der die in Hessen anerkannten Naturschutzverbände – wieder einmal – in zwei Lager gespalten hat: die hessische Jagdverordnung.
Bevor die neue Regelung nicht „final unterzeichnet“ und damit rechtliche Tatsachen geschaffen sind, wollen sich Ministerin Priska Hinz (Die Grünen) und ihre Fachleute nicht mehr zu dem hoch umstrittenen Thema Jagd äußern. Dabei geht es unter anderem um eine heiß diskutierte Frage: Sollen und dürfen Hasen und Rebhühner weiter bejagt werden? Zumindest in jenen Revieren der landesweit 1,8 Millionen Hektar Wald und Feld, in denen es nachweislich – auch wegen der Hegebemühungen der 23.000 Jäger im Land – genügend Tiere gibt?
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