Zauberkunst aus allernächster Nähe
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Remo Kell sitzt mit einem Kartendeck im neuen Zaubertheater Black Rabbit. Bild: Lucas Bäuml
Der Zauberer Remo Kell eröffnet ein Theater im Frankfurter Bahnhofsviertel. Seine Spezialität ist die Nahzauberei, bei der das Publikum bis auf eine Armlänge an ihn heran kommt.
Die Hütchenspieler haben sich im Bahnhofsviertel schon seit ein paar Jahren rar gemacht, dafür eröffnet dort bald ein Theater, das voll und ganz den Tricks, der Fingerfertigkeit und der Illusion gewidmet ist. Und auch die Kleinkunst und die Musik sollen in Remo Kells „Black Rabbit Theatre“ ein Zuhause finden.
Eines jedoch wird es, anders als der Theatername vermuten lässt, im Souterrain an der Elbestraße nicht geben: Kaninchen, weder schwarze noch weiße. Die Idee, eines aus dem Zylinder zu ziehen, hat Kell schon vor langer Zeit verworfen. Zum einen spricht der Tierschutz dagegen. Zum anderen würde so ein zappelnder Rammler auch nicht recht zu Kells Kunstform passen, die mit wenigen und einfachen Requisiten auskommt: Karten, Münzen, Stift und Zettel – das reicht ihm, um das Publikum in Staunen zu versetzen.
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