„Im nächsten Winter beutelt uns Corona wohl wieder“
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Fachfrau: Infektiologin Susanne Herold aus Gießen sitzt auch im Beirat des Robert-Koch-Instituts Bild: rolf k. wegst
Corona-Stationen am Uni-Klinikum Gießen sehen einen Patientenrekord in der laufenden Welle. Infektiologin Susanne Herold über die Folgen steigender Inzidenzen, den Durchreich-Effekt zu Intensivstationen und den zweiten Booster.
Susanne Herold leitet den Schwerpunkt Infektiologie am Uni-Klinikum Gießen und Marburg. Sie hat seit 2018 die Professur für Infektionskrankheiten der Lunge inne. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Coronaviren. Die 1975 geborene Wissenschaftlerin ist seit 2013 Gastprofessorin an der Northwestern University in Chicago. Sie gehört dem wissenschaftlichen Beirat des Robert Koch-Instituts an, das federführend in der Seuchenbekämpfung ist.
Frau Herold, alle haben die Nase voll von Covid-19 und viele machen sich locker. Gilt letzteres auch für Sie und Ihre Beschäftigten auf den Corona-Stationen am Uni-Klinikum Gießen?
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