Märzrevolution vor Frankfurts Toren
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Verein will Blog zum Geschehen von 1848 bis 1852 passend zum Jubiläum fortschreiben – bis 2027.
Die zurückliegende Woche ist turbulent gewesen. Höchste Zeit, dass wieder etwas Ruhe einkehrt, findet die Regierung. Zusammen mit der Stadt und der Bürgerwehr appelliert sie an die Homburger: „Bestehen aber im Staate Gesetze, so muss der Staat auch Diener haben.“ Denen müsse „auch Zutrauen entgegen kommen, es muss nicht in denselben ein Feind, ein Andersdenkender“ erblickt werden. „Hierzu beizutragen rufen wir euch alle auf, damit außer der wiederhergestellten äußeren Ruhe auch die Ruhe in die Gemüter zurückkehre.“
Was ist geschehen in diesen Märztagen 1848? Wer das wissen will, muss nach unten scrollen im „Homburger Revolutionskalender“, den der Verein für Geschichte und Landeskunde seit Anfang März auf seiner Homepage und auf Facebook bestückt, immer tagesgetreu zum Geschehen vor 175 Jahren. Die Texte lägen noch nicht in der Schublade bereit, berichtet Gregor Maier, Vorsitzender des Bad Homburger Vereins und Autor des Blogs zur Revolution in der Landgrafschaft.
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