„Arbeitsagentur möchte Partner für Betriebe sein“
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Neuer Arbeitsplatz: Stephanie Krömer in ihrem Frankfurter Büro. Bild: Wolfgang Eilmes
Als neue Frankfurter Geschäftsführerin will Stephanie Krömer mit der Agentur für Arbeit auch Ansprechpartner für Unternehmer sein. Im Interview erklärt sie, wie sehr sich die Behörde gewandelt hat – und wie sie selbst davon profitiert.
Frau Krömer, braucht man in Ihrer Position eigentlich ein besseres Namens- oder ein besseres Zahlengedächtnis?

Wirtschaftsredakteur in der Rhein-Main-Zeitung.
Ich muss zugeben, ich habe zumindest einen guten Blick für Gesichter. Bei Namen wird es etwas schwieriger, da habe ich derzeit geballt sehr viele neue zu lernen. Allein hier im Haus habe ich mehr als 800 Mitarbeiter, inklusive IT und Verwaltung.
Seit Ende Oktober führen sie die Arbeitsagentur Frankfurt. Haben Sie angesichts der guten Lage am Arbeitsmarkt nicht einen sehr leichten Job?
Natürlich haben wir mehr zu tun, wenn die Arbeitslosigkeit zunimmt. Aber wir haben ja auch viele andere Themen, mit denen wir uns beschäftigen, zum Beispiel Qualifizierung von Arbeitslosen und auch Beschäftigten. Wir verstehen uns explizit auch als Beratungscenter für Arbeitnehmer und für Arbeitgeber.
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