Das sind die neuen Corona-Regeln in Hessen
- Aktualisiert am
Hier gilt die 3-G-Regel: Kontrolle am Eingang der Frankfurter Dippemess Bild: Michael Braunschädel
Die neuen Landesvorgaben, die in Hessen ab Donnerstag gelten, werfen Fragen auf. Wer profitiert eigentlich von der 2-G-Regelung, und wieso steigt die Impfquote nur noch so langsam?
Welche Vorteile hat die 2-G-Regelung?
Die 2-G-Regelung stellt eine Rückkehr zur Normalität in Aussicht und bietet erstmals auch Betreibern von Diskotheken eine echte Perspektive. Entscheidet sich beispielsweise ein Gastronom dafür, nur noch Genesene oder Geimpfte einzulassen, sind Maskenpflicht und Abstandsregeln aufgehoben. Betreiber, die dieses Modell wählen, dürfen zu diesen Events aber auch nur Personal einsetzen, das ebenfalls genesen oder geimpft ist. Der Impfstatus der Mitarbeiter muss also abgefragt werden dürfen.
Gibt es Ausnahmen für Kinder?
Für Kinder in Kitas und Schulen ändert sich erst mal nichts. Es bleibt bei zwei Tests pro Woche in der Schule sowie Maskenpflicht. Um eine 2-G-Veranstaltung oder ein 2-G-Lokal zu besuchen, können Eltern ohne weitere Tests ihre Kinder unter sechs Jahren mitnehmen. Ältere Kinder können mit ihrem Schultestheft belegen, dass sie nicht infektiös sind, zumindest, wenn sie nicht älter als elf Jahre sind. Da es eine Impfempfehlung für Jugendliche von zwölf bis 17 Jahren gibt, müssten auch sie immunisiert sein, wenn sie die Eltern ins Lokal begleiten wollen, teilt das Sozialministerium mit.
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