Adrenalinrausch für Schwindelfreie: Elegant erhebt sich die Bach-Long-Brücke über eine Schlucht im Hochland Vietnams. Die Konstruktion ist 632 Meter lang - und die wahrscheinlich längste Glasbrücke der Welt.
Um Touristen anzulocken, wartet ein Luxushotel in Hanoi mit einer Fassade und einem Interieur aus reinem Gold auf. Fast eine Tonne Gold wurde für die Vergoldung der Einrichtung verwendet, eine Übernachtung im Hotel kostet 250 Dollar.
Vietnam schickt seine Nationalschätze für eine Ausstellung ein Jahr lang nach Deutschland. Eine gute Gelegenheit, den umgekehrten Weg anzutreten – in ein Land, in dem die Jahre der Bescheidenheit endgültig vorbei sind.
Vietnam öffnet sich – seinen Künstlern gönnt es allerdings nur wenig Freiheit. Jeder Ausstellung geht ein aufreibender Behördenkrieg voraus.
Konfuzius ist nicht der schlechteste Begleiter auf einer Reise durch Vietnam. Aber was tun, wenn in den Altstadtgassen von Hanoi die Nase läuft oder in der Bucht von Halong der Magen grummelt? Mit ärztlicher Begleitung auf Tour in einem Land zwischen Tradition und Moderne.
Es gibt wohl kaum ein besseres Kontrastprogramm zum trost- und freudlosen deutschen Winter als die Flucht in tropische Breitengrade: Mit der Silver Shadow von Singapur über Vietnam nach Hongkong.
Sehnsuchtsziel und Tatort: Nachrichten von sexueller Gewalt gegen Frauen dominieren seit einigen Monaten das Bild des Subkontinents in den Medien. Ist Indien noch sicher für reisende Frauen?
Indochina ist so sehr Sehnsuchtsbegriff wie Hirngespinst. Im Grunde haben Vietnam, Laos und Kambodscha nur eines gemeinsam: Sie vereinen lauter Unvereinbarkeiten in sich, ohne jemals ihre Anmut oder ihre Würde darüber zu verlieren. Eine Reise zu drei unvergleichlichen Orten.
Ein Hotel in Vietnam bietet eine Wellness-Flatrate an: Massagen, Pediküre, Lachyoga - jeder Gast kann im „Fusion Maia“ so viele Behandlungen besuchen, wie er will. Ein Selbstversuch in Da Nang.
Von Vientiane nach Hanoi könnte man bequemer reisen als mit dem Bus. Die Route wird sogar als „Road to hell“ bezeichnet. Aber nirgends sonst erlebt man so viel.
In seinem Mündungsdelta ist der Mekong ein gutmütiger, altersmilder Fluss, der in Frieden mit den Menschen lebt. Es ist eine amphibische Welt, halb Wasser, halb Land, fruchtbar und melancholisch und manchmal beinahe zu schön, um wahr zu sein.
In der Wüste des amerikanischen Bundesstaates Neu-Mexiko lädt ein Architekt zum Probewohnen in besonderen Häusern ein: Die „Earthships“ sind aus Müll gebaut und Energieerzeuger, Wasserwerk und Gemüseladen in einem.
In diesen Tagen feiert Nordkorea den sechzigsten Jahrestag seiner Staatsgründung. Wir gratulieren einem sehr stolzen, sehr sonderbaren Land, das sich beharrlich der Wirklichkeit verweigert und lieber in seinem eigenen Surrealismus lebt. Das macht es zum spannendsten Reiseziel der Welt.
Übernachtung im Baumhaus, in der mongolischen Jurte, in der venezolanischen Lehmhütte: Das Wildniscamp im Bayerischen Wald bietet Jugendlichen einen etwas anderen Urlaub, bei dem viel über andere Kulturen zu erfahren ist.
Blogger gelten als Aufklärer des Internets, niemandem außer der eigenen Wahrheit verpflichtet. Reisefirmen machen sich den Ruf der Szene zunutze, indem sie Bloggern deren Reiseberichte bezahlen. Und plötzlich trieft das Lob nur so aus dem Bildschirm.
Dang Viet Nga zieht es vor, sich Hang Nga zu nennen: die Frau im Mond. Das Haus, in dem die Architektin wohnt, heißt Mondvilla - ein recht bescheidener Name für einen Palast mit etlichen Nebengebäuden und einem großen tropischen Garten im zentralvietnamesischen Hochland.
„Ong Troi“ nennen die Vietnamesen den Himmel, was übersetzt „Ehrwürdiger Herr Himmel“ heißt. Er wölbt sich über den endlosen Stränden von Hám Tien und Nah Trang.
Vietnam ist ethnisch das vielfältigste Land Südostasiens. Knapp neunzig Prozent sind „Viet“. Der Rest verteilt sich auf mehr als 50 Ethnien. Ein Besuch bei den Schwarzen Hmong und den Roten Dao im Nordwesten Vietnams.
Seit anderthalb Stunden schon rumpeln die Fahrradrikschas durch Ho-Chi-Minh-Stadt, diesen Moloch, der nach verdorbenem Obst stinkt, nach Armut und nach Abgasen.
Geradezu reflexartig rühmen Kambodscha-Reisende die stille natürliche Schönheit des Landes und die anrührende Freundlichkeit der Menschen. Doch das unendliche Leid der Vergangenheit liegt noch immer wie ein Schatten über allem.
In Vietnam gehören die Rikschas zum Straßenbild. Doch der Regierung des Landes sind die traditionellen Dreiräder zu langsam und zu sperrig.
Vorsicht beim Händeschütteln und Schulterklopfen: Berührungen sollten in asiatischen Ländern nur dosiert eingesetzt werden.
Jahrhundertealte Kulturdenkmäler, feinsandige Strände, eine exzellente Hotelerie und eine aufblühende Wirtschaft machen Vietnam zu einem Kleinod für Asienfans.
Ein Spaziergang durch das alte Handwerksviertel der Stadt, 36 Pho Phuang, gleicht einer sinnenfrohen Zeitreise in die Welt der Gilden vergangenen Jahrhunderte.
Der Befreiungskampf der Vietcong wird touristisch ausgeschlachtet. Der Anspruch an Realismus überschreitet jedoch die Grenze westlichen Verständnisses, wenn Urlauber ein mit Platzpatronen munitioniertes Minenfeld überqueren sollen.
Das durch den Bürgerkrieg verwüstete Land leidet noch immer an der zerstörten Infrastruktur. Dem Mangel zum Trotz will eine selbstbewußte Jugend an westlicher Sorglosigkeit - und dem Wohlstand - teilhaben.
Die großen Hotelketten halten Einzug in Vietnam. Allen voran die Franzosen: Accor hat bereits fünf besondere Standorte für Erholungssuchende besetzt.