Aufbruch zwischen Orient und Okzident: Der kleine Kaukasus-Staat Armenien ist auf der Suche nach einem neuen Profil.
Über fünfzig Jahre dokumentierte er das Leben der Stadt, besonders der kleinen Leute und Hinterhöfe: Mit Ara Güler hat Istanbul seinen größten Fotografen verloren.
Terroristen bedrohen die Lieblingsziele der Deutschen, Präsidenten und ihre Politik verleiden sie ihnen. Diese Schatten lagen auf der diesjährigen ITB, der weltweit führenden Tourismusmesse in Berlin. Doch ihren Optimismus will sich die Reisebranche nicht nehmen lassen.
Wenn eine Familie seit Generationen rastlos unterwegs gewesen ist, so dass ihr am Ende nichts schwerer fällt als anzukommen, dann muss eben das ganze Land zur Heimat werden. Das funktioniert gar nicht einmal schlecht.
Kann man nach den Anschlägen noch nach Istanbul reisen? Man sollte es. Denn sonst wäre das Ziel der Terroristen erreicht
Kaum ein Volk hat eine tragischere Geschichte hinter sich als die Armenier. Und kaum eines verteidigt so inbrünstig seine Identität wie die älteste christliche Nation der Welt: unterwegs in einem Land zwischen Himmel und Hölle, das niemanden gleichgültig lässt.
Man kann die fünfzehn Millionen Einwohner Istanbuls nicht über einen Kamm scheren. Man sollte nicht einmal versuchen, sie in die eine oder andere Richtung zu drängen, denn sie haben sich im Übergang zwischen Ost und West bestens eingerichtet. Besuchen sollte man sie aber unbedingt.
Armenien hat es nicht leicht: Wenn kein Gipfel im Weg steht, versperrt eine Grenze den Durchgang zur schwierigen Nachbarschaft. Immerhin sind die Klöster nach Jahren der Sowjetherrschaft wieder geöffnet.
Straßenfestgewimmel und leere Landstriche: Auf einer Zugreise von Schiras nach Istanbul, durch Iran und die Türkei, begegnet man zwei Gesichtern des Orients.
Um externe Multimedia-Inhalte sehen zu können, ist einmalig Ihre Zustimmung erforderlich. Bitte beachten Sie unsere Informationen, auch zu eingesetzten Cookies und Ihren Wahlmöglichkeiten, in unserer Datenschutzerklärung.
Eine Reise zwischen Kleinasien und Transkaukasien, zwischen Ladas und Lavas, zwischen gestern und morgen.
Früher gehörten langwierige Kontrollen genauso zum Reisen durch Europa wie Geldscheine mit vielen Nullen drauf und die Angst, bei irgendwas Verbotenem erwischt zu werden. Ein Reisespezial.
Triest, die Schleuse zwischen Nord und Süd, ist so provinziell wie kosmopolitisch. Die Stadt lebt von Ideen ihrer Besucher und Zuwanderer.
Bosnien-Hercegovina geht unter die Haut. Wie ein offenes Buch, das Geschichten von Tragik und Hoffnung erzählt, liegt das Land vor seinen Besuchern - und beschenkt sie mit unvergesslichen Momenten.
Schon zum dritten Mal jagt James Bond in „Skyfall“ durch Istanbul und ist der Stadt damit treuer als jeder Geliebten. Kein Wunder, denn dort treffen Ost und West, Gewimmel und Leere aufeinander.
Reisen bildet. Muss das sein? Es sind doch Ferien! Eine Studienreise für die ganze Familie kann auch Spaß machen
Aserbaidschan veranstaltet Ende Mai den Eurovision Song Contest. Die Musik spielt hier schon lange. Und Musik ist in Aserbaidschan immer auch Politik.
Mit dem Interrail-Pass im Zug durch Europa - das ist seit 40 Jahren der Traum vieler Jugendlicher. Heute können sogar Senioren das Ticket nutzen.
Das Öl hat Aserbaidschan reich gemacht, der Grand Prix Eurovision in Baku rückt es ins europäische Bewusstsein. Eine Fahrt durch ein eigenartiges Land.
Draußen Schneemassen, drinnen ein Mikrokosmos - wie fühlt sich das an, wenn man eingeschneit ist? Fünf Geschichten aus Österreich, Italien, Estland, Norwegen und der Türkei.
Mit den eigenen Kindern zu verreisen ist eine feine Sache - es sei denn, sie pubertieren gerade heftig. Doch auch für dieses Drama gibt es Lösungen.
Als der Vulkan mit dem unaussprechlichen Namen Eyjafjallajökull vor einem Jahr in Island ausbrach, herrschte Chaos im europäischen Luftraum. Aber noch sind keine Lehren aus der Aschewolke gezogen.
Im Nachtleben von Istanbul müssen Mann und Frau ganz eigenen Gesetzen gehorchen. Es herrscht ein delikates Geschlechtergleichgewicht. Wer es stört, bekommt schnell Ärger. Ein Streifzug durch die Jagdgründe der Liebe.
Das neue Jahr wird heute um Mitternacht am Bosporus besonders enthusiastisch begrüßt. Denn Istanbul ist Europäische Kulturhauptstadt 2010. Die Erwartungen sind groß, die Ambitionen auch. Doch die wahre Kultur findet man auf der Straße.
Armenien ist ein Land voller Stolz mit einer Geschichte voller Schmerzen. Doch die Menschen sind es leid zu trauern. Stattdessen suchen sie lieber ein neues Lebensgefühl.
Abdullah und Issa Omidvar stammen aus einer wohlhabenden Teheraner Kaufmannsfamilie. Als die Brüder in den dreißiger Jahren aufwuchsen, herrschte in Persien eine Zeit der umfassenden politischen Reformen.
Millionen von Menschen pendeln täglich in Istanbul mit dem Schiff von der europäischen zur asiatischen Seite der Stadt. Die Istanbuler lieben den Bosporus, genauso wie sie seine Dampfer lieben. Wer einmal mit einem gefahren ist, der versteht, warum.
Eine Glücksreise ist eine Risikoexpedition im Pauschalpaket: Man bricht in die Fremde auf, ohne zu wissen, in welches Quartier es einen verschlägt. Der Zufall hat für wenig Geld eine faire Chance.
Wie lange die Krise noch anhält, weiß niemand. Eines jedoch ist sicher: Mit einer kleinen Flucht in den Urlaub hält man sie viel besser aus.
Die Türkei zählt zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Wie trügerisch das Urlaubsparadies ist, hat einmal mehr der Tod der drei Jugendlichen aus Lübeck gezeigt.
Alle müssen sparen, der Urlaub aber ist erst ganz zum Schluss dran. Die Stimmung auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin war deshalb eher heiter als apokalyptisch.
Es hört nicht auf zu regnen, wahrscheinlich hört es nie mehr auf. Der Regen verhüllt die Felder, zerstäubt den Rauch über den vereinzelten Hütten, zermahlt mit feiner Geduld alles Feste, auf das er trifft; den Sandstein, die zersägten ...
Auf der "Kairós" ist der Wind der Reiseleiter. Er führt die Segler durch die Ägäis, zu Vulkanen und Kreuzritterburgen. Doch nur, wenn der Motor ab und zu nachhilft.
Die Eisenbahn ist der Garant des Fortschritts, sagte Atatürk. Was zählen seine Worte heute noch? Hört man sie im tiefsten Anatolien? Eine Zugfahrt von Istanbul ans Ende der Türkei.
Für viele Touristen ist Istanbul die Stadt großer Vergangenheiten: Byzanz, Konstantinopel, der Orient. Doch was der Besucher heute vor Augen hat, ist von den damit verknüpften Bildern weit entfernt. Istanbul ist eine Metropole mit allen Insignien der globalisierten Moderne.
"Lautes Zimmer mit Parkplatzblick ohne Dusche": Auf den beliebten Hotelbewertungsportalen tauschen sich die Urlauber ungezwungen aus - manchmal sehr zum Ärger der Hoteliers. Denn selbst schonungslose Kritik wird nicht zensiert.