Corona hat den internationalen Luftverkehr fast komplett kollabieren lassen. Jetzt löst er sich langsam aus seiner Schockstarre und muss feststellen, dass es keine Rückkehr zur Normalität gibt.
Von Montag an ist Usedom wieder für alle zu haben. Die Insel gibt einen ersten Ausblick auf die neue deutsche Urlaubsrealität.
Einstürzende Prachtbauten, blühende Rapsfelder und wilde Geschichten – mit Fontane in der Satteltasche wird Brandenburg zur Abenteuerlandschaft.
Wie die Corona-Krise meine Heimatregion in Scherben geschlagen und mich zur Touristin gemacht hat. Beobachtungen im Engadin.
Viele Sehenswürdigkeiten gibt es in dem Krümel Deutschland zwischen Frohburg und Kohren nicht gerade. Doch wer dort aufgewachsen ist, läuft über Erinnerungen. Eine Wanderung.
Geht’s noch – oder spazierst Du schon? Nicht nur in Taunus und Spessart wandelt der Profi jetzt auf Premium-Wegen.
Beginnt hinter Deutz wirklich Sibirien? Ein Spaziergang durch Köln in gespenstisch stillen Zeiten, immer an den Ufern des Rheins entlang.
Wir sollen unsere vier Wände nicht verlassen. Also buchen wir Reisen am Bildschirm. Das ist luxuriös, günstig und klimaneutral. Wir kommen überall hin! Mit allen Schikanen geht es durch durch die Weltgeschichte.
Juliana von Norwich zog sich im vierzehnten Jahrhundert in eine Zelle in Ostengland zurück, die sie nie wieder verlassen sollte – und machte ihren Mitmenschen trotzdem in Zeiten von Seuchen und Katastrophen Mut.
Welthauptstadt des Mosaiks: Ein Selbstversuch im heimischen Wohnzimmer weckt Erinnerungen an die einzigartige frühchristliche Mosaikkunst von Ravenna.
Schockstarre, Totenstille, gähnende Leere: Corona hat Cochem, den Pionier des Mosel-Tourismus, mit voller Wucht getroffen. Doch so verzweifelt die Lage erscheinen mag – es gibt auch Grund zur Hoffnung.
Auf der Insel Neubritannien vor Papua-Neuguinea graben die Einheimischen seit Generationen die Eier des Großfußhuhns aus dem Vulkansand aus. Ungefährlich ist das nicht.
Schon ohne Corona waren wir nicht mobil. Aber nun, da für alle Schluss mit dem Unterwegssein ist, sind wir die Privilegiertesten überhaupt: in unserer Berghütte.
Im Deckenfresko des Kirchleins St. Jakobus in Röthenbach nahm der Maler noch während des Zweiten Weltkriegs Kritik an Politik und Großindustrie.
Ich bin kein Tourist, habe Reisen nie gemocht und war mit dieser Lebenshaltung noch vor wenigen Wochen ein Exot. Doch jetzt, da die ganze Erde stillsteht, sitzen alle in meinem Boot.
Der Tourismus in Spanien ist kollabiert. Auch die berühmten Osterprozessionen finden in diesem Jahr nicht statt. Das ist ein doppelt schwerer Schlag.
Wandern gegen das Getöse im Kopf: Der Rheinsteig ist dieser Tage so ruhig wie selten – und tut dem nachrichtengeplagten Zeitgenossen umso wohler.
Die Touristen sind weg, die Einheimischen erleben eine triste Stadt: Jetzt hilft nicht einmal mehr der Hund, ausgedehnte Spaziergänge zu unternehmen.
Es hätte voll werden können in den Straßen der Bonner Altstadt in diesem Mega-Kirschblüten-Beethovenjahr. Aber nun ist alles anders gekommen. Und die Anwohner sind zum ersten Mal seit langer Zeit wieder unter sich.
Wenn er sie vor der Pest verschone, versprachen die Oberammergauer 1633 dem Herrgott, wollten sie zum Dank alle zehn Jahre die Leidensgeschichte Christi aufführen. Ausgerechnet eine neue Epidemie gefährdet nun die Aufführung, die Proben sind vorerst ausgesetzt.
Diese Pracht hat der Mosel so dringend gefehlt: Mit Schloss Lieser gibt es endlich ein luxuriöses Hotel am Fluss, das eine ebenso internationale wie anspruchsvolle Klientel anzieht – auch wenn es hier und da noch knirscht.
Alles, was man bekommt, ist ein Umschlag am Flughafen: mit dem Plan für die nächsten Tage. Über eine Überraschungsreise in den Norden.
Südkorea, Land der Widersprüche: Hier ist alles geboten vom gepflegten Spazieren durch Königsgräber bis zur heftigen Endorphinausschüttung in einem fabulösen Abenteuerspielplatz für Erwachsene.
Die Marmolada ist nicht nur die Königin der Dolomiten, sondern auch ein Berg mit Geheimnissen: Unter seinem Gletscher erstreckte sich einst eine Stadt aus Eis.
Reisen in Zeiten des Coronavirus erscheint plötzlich überall auf der Welt fragwürdig. Das bekommt auch die Internationale Tourismusmesse in Berlin zu spüren.
Eine Schiffsreise auf Russlands großem Fluss von Moskau nach Wolgograd wird zum Schnellkurs in Geschichte.
Zum Schuhekauf nach Dallas: Wild Bill hat nicht die größte Auswahl an Westernstiefeln, aber womöglich die schönste.
Was tun bei Sehnsucht nach Eis, Schnee und Finsternis? Ein Urlaub in einem Dorf am nördlichen Baikalsee schafft Abhilfe.
Wer nach Galway kommt, muss sich auf Regen einstellen – aber erlebt dafür irische Gelassenheit und ansteckende Lebensfreude. Ein Besuch in der europäischen Kulturhauptstadt.
Sarajevo ist tief verstrickt in seine tragische Geschichte, die bis in die jüngste Vergangenheit reicht. Doch die bosnische Hauptstadt denkt gar nicht daran, an ihr zugrunde zu gehen.
Achthundert Euro gespart, toll! Die Einkaufsblättchen überbieten sich mit Ultrabilligreisen. Was erlebt man im gut geölten Massenbetrieb? Unterwegs mit 34 deutlich gereiften Bus-Insassen.
„Tschechische Loire“ wird der Fluss Orlice in Ostböhmen genannt, weil sich an ihm Schlösser wie die Perlen einer Kette aneinanderreihen. Jedes hat seine eigene Geschichte, und niemand kann sie besser erzählen als die Schlossherren selbst.
Bevor im „Hard Rock Stadium“ in Florida der Super Bowl beginnt, steht ein Gewinner der Megaveranstaltung fest: das Volk der Seminolen. Denn ihnen gehört die Marke, die jeder kennt.
Das Wochenende in Dublin verbringen und in Zeiten von Greta und Klimakrise auf dem Land- und Wasserweg anreisen: Das dauert neunzehn Stunden. Ein Protokoll.
Ecuador galt lange genug als Bananenrepublik. Jetzt entdecken junge Köche den Reichtum von Natur und Kultur und schenken dem Land eine neue Identität.
Im Frankfurter Osthafen hat ein Hotel eröffnet, das den Erfinder der Kanalisation in der Stadt ehrt und auch sonst ganz anders sein will. Wer hier einzieht, soll Gemeinschaft finden.