Canyoning ist eine Extremsportart - die meisten, die es versuchen, sind aber Anfänger. Über den freien Fall in den Schluchten Österreichs und der Schweiz.
Früher ließen sich Reisende in Alpensänften über den Pass tragen. Heute steht der Begriff für vollgefederte Mountainbikes. Eine Fahrt zum Col de Balme
Die Kurhäuser am schönen Ufer, illustre Nachbarn, komponierende Maestros und ein kleiner dicker Berliner mit Schreibmaschine: Das Familienhotel Rivabella in Brissago hat sie alle überlebt.
Der Schweizer Aussichtsberg gilt mit seinen 2501 Metern Höhe nicht gerade als alpinistische Herausforderung. Es sei denn, man startet die Tour am Bodensee.
Von Städten, die ihre Flüsse lieben, und solchen, die sie am liebsten einbetonieren würden.
Vor 150 Jahren entstand in Kalifornien die Idee des Nationalparks, vor 100 Jahren der erste und bis heute einzige in der Schweiz. Im Tessin könnte nun das zweite Schutzgebiet entstehen - mit komplett neuen Ansätzen.
Auf der Glattalp, dem kältesten Ort der Schweiz, sinkt das Thermometer im Winter auf fünfzig Grad unter null. Doch im Sommer, wenn die Wiesen blühen, zeigen sich den wenigen Wanderern Steinadler und Murmeltier.
Die meisten Restaurants in Zürich können mehr als Käsefondue oder Geschnetzeltes. Der Beweis: Einmal im Jahr kochen im Engrosmarkt im Rahmen des das Gourmet-Festivals „Il Tavolo“ die besten Köche der Stadt.
Ein unbezahlbares Foto und eine Uhr mit bewegter Geschichte: Was man heute noch vom „Wunder von Bern“ entdecken kann, wenn man sich auf die Spuren der damaligen deutschen Nationalmannschaft begibt.
Kein Kanton in der Schweiz ist konservativer als Appenzell. Doch ausgerechnet in kulinarischen Dingen geht man in der Heimat des berühmtesten eidgenössischen Käses ganz neue Wege - und reibt sogar die Kühe mit Bierhefe ein.
Pulkas ziehen, Rucksäcke schleppen, Holz hacken: Das gehört zu einer Schneeschuhtour über das Fulufjäll - ein Hochplateau in Schweden. Es ist fest in deutscher Hand.
James Gandolfini, der Tony Soprano spielte, starb voriges Jahr in einem Hotel an der Piazza Repubblica. Seither versuche ich, in Suite 449 zu übernachten.
Ein Bergführer aus dem Schwarzwald schickt seine Gäste dorthin, wo es gerade weiß ist. Denn Skifahrern geht es nicht vor allem um das Reiseziel, sondern um das Glück des frischen Pulverschnees.
Die Steueroase Liechtenstein kann sich mit vielen skurrilen Superlativen schmücken. Ein olympischer Ski-Rekord ist auch darunter - und das bei nur drei Sesselliften.
Wer die beiden Schweizer Dörfer Laax und Flims auf der Fahrt durchs Vorderrheintal links liegenlässt, verpasst womöglich das Beste: Charakterstarke Berge, ungewöhnliche Architektur und Aktivsport jenseits des Mainstream.
Von der Subkultur zum „Wolkenkratzerli“: In Zürich-West zeigt die beschauliche Bankenhochburg plötzlich ein aufregendes, großstädtisches Gesicht.
Man kann die Nächte von St. Moritz auch in Bars verplempern. Schöner ist es, sie auf den Pisten zu verbringen. Vollmondabfahrten sind der Clou im Engadiner Winter.
Wer redet noch von schönen Pisten? Skiorte, die mit ihrem Wintersportangebot glänzen wollen, müssen mehr bieten. Rund ums Skifahren entstehen immer extravagantere Erlebnisangebote.
Nicht mehr länger fremd in einer Welt zwischen Geschwindigkeitsrausch und Knochenbruch: Kann man Skifahren im Erwachsenenalter noch lernen? Ein Versuch auf der Belalp im Wallis.
Sohlen sind doch nur etwas für Weicheier: Wer mit Kindern auf dem Appenzeller Barfußweg unterwegs ist, dem ältesten und längsten seiner Art in der Schweiz, wird lauter kleine Helden erleben.
E-Bikes ermöglichen auch untrainierten Radlern alpine Ausflüge, und Almen werden zu Hightech-Ladestationen. Das Radfahren in den Bergen steht vor einem massiven Umbruch.
Seit fast 100 Jahren fährt die Jungfraubahn durch das Gebirgsmassiv zwischen Eiger, Mönch und Jungfrau im Berger Oberland. Der Bau der elektrisch getriebenen Zahnradbahn entpuppte sich als Marathonunternehmen.
Die Welt unten erzählt viel über die Welt oben: Überall in den Schweizer Alpen gibt es getarnte Bunker. In manchen kann man heute übernachten und den Ernstfall proben.
Ein Eintrag im Pass der Eltern genügt für Auslandsreisen bald nicht mehr. Jedes Kind benötigt ab Ende Juni sein eigenes Reisedokument. Stichtag ist der 26.6.
Mit dem Interrail-Pass im Zug durch Europa - das ist seit 40 Jahren der Traum vieler Jugendlicher. Heute können sogar Senioren das Ticket nutzen.
Im Sar-Planina-Gebirge haben Ski-Enthusiasten die erste Snowcat-Station Europas gegründet. Ein Pistenbully verspricht exklusiven Skigenuss in der Wildnis.
Leben im XXL-Wollpullover oder: Warum es einer Familie guttun kann, abends in einer Stube zusammenzusitzen. Ein Winterurlaub auf einem Biobauernhof im Unterengadin.
Die wichtigsten Fragen, bevor die Saison in den Bergen beginnt: Wie wird das Wetter? Wieso gibt es eigentlich Skilehrer? Und warum braucht kein Mensch Flügerl?
Qatar kennt keine Krise, schon gar keine finanzielle. Geld ist in diesem Muster-Emirat am Golf im Überfluss vorhanden und der Glaube an eine goldene Zukunft erst recht.
Dolcefarniente auf Schweizerisch: Die Kunst des stilvollen Müßiggangs beherrschen die Tessiner Städte Lugano, Ascona und Locarno bis heute formvollendet.
Legende ist die Zahl der Schriftsteller, die in Hotels gelebt und gearbeitet haben. Besonders viele sind es in der Schweiz gewesen. Diese Tradition wird jetzt wieder aufgegriffen: Autoren sind eingeladen, in schweizerischen Luxushotels zu übernachten und eine Kurzgeschichte zu schreiben.
In der Franche-Comté ging es immer ums Überleben, hier gibt es kein mediterranes Dolce Vita oder großstädtischen Glamour. Davon zeugt auch heute noch die Küche der Region.
Die Schweiz baut durch den Gotthard den längsten Eisenbahntunnel der Welt. Doch das Jahrhundertprojekt dient nicht nur der Verkehrspolitik - das Land erneuert mit ihm auch seine Mythen
Seit über 25 Jahren fahren die Schmids um die Welt - und sind noch längst nicht angekommen. Dabei sollte es eigentlich nur eine einjährige Verschnaufpause werden.
Hamburg-Dammtor ist einer der letzten seiner Art: Ein Bahnhof, in dem der Zugverkehr und nicht der Kommerz im Mittelpunkt steht. Und wenn man dort, statt am Hauptbahnhof, aussteigt, bekommt man auch noch eine Stadtführung gratis dazu.
Der Röstigraben durchschneidet die Schweiz wie mit einem Messer. Auf der einen Seite redet man Deutsch, auf der anderen Französisch. Auch sonst ist hüben und drüben vieles anders. Und doch versteht man sich.