Es gibt Bücher, die man schon nach den ersten Seiten nie mehr vergisst. Horst Hamanns Bildband „New York Vertical” gehört dazu - zehn Jahre nach seinem Erscheinen ist er längst ein Klassiker der Fotokunst. Genau genommen musste man das Buch damals nicht einmal aufschlagen, denn bereits das extreme, schlanke Format mit einer Höhe von knapp einem halben Meter machte deutlich, dass hier etwas ganz und gar Neues entstanden war. Hamann übertrug den Blick eines aufgeregten New-York-Besuchers in die Fotografie, diesen Blick, der immer wieder von der Straße allmählich nach oben führt, der an den Fassaden entlang Etage für Etage in die Höhe steigt und sich dann in den Himmel fortsetzt, bis der Kopf so weit im Nacken liegt, dass es weiter nicht mehr geht...
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Bild: Fotos aus dem besprochenen Band
Freiheitsstatue
New York, New York
Es gibt Bücher, die man schon nach den ersten Seiten nie mehr vergisst. Horst Hamanns Bildband „New York Vertical” gehört dazu - zehn Jahre nach seinem Erscheinen ist er längst ein Klassiker der Fotokunst. Genau genommen musste man das Buch damals nicht einmal aufschlagen, denn bereits das extreme, schlanke Format mit einer Höhe von knapp einem halben Meter machte deutlich, dass hier etwas ganz und gar Neues entstanden war. Hamann übertrug den Blick eines aufgeregten New-York-Besuchers in die Fotografie, diesen Blick, der immer wieder von der Straße allmählich nach oben führt, der an den Fassaden entlang Etage für Etage in die Höhe steigt und sich dann in den Himmel fortsetzt, bis der Kopf so weit im Nacken liegt, dass es weiter nicht mehr geht...
In den Schluchten des Big Apples: Horst Hamann wurde berühmt, als er vor gut zehn Jahren Manhattan mit seinen Fotografien in die Höhe zog. Mit seinem jüngsten Buch „New York Panorama“ zerrt er die Stadt nun in die Breite.
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