Doch noch eine Machtoption für die FDP?
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Stefan Birkner und Christian Lindner im September in Wolfsburg Bild: Jana Mai
Der Vorsprung von SPD und Grünen schwindet im niedersächsischen Wahlkampf. Das eröffnet der FDP Chancen. Unterwegs mit dem Spitzenkandidaten Stefan Birkner.
Stefan Birkner hat die Ampel fast im Alleingang verhindert, damals im Jahr 2017. SPD wie auch Grüne hatten ihn flehentlich umworben. Aber der niedersächsische FDP-Landesvorsitzende blieb bei seinem Nein. Birkner beharrte darauf, dass sich die Freien Demokraten nicht für eine Fortsetzung rot-grüner Politik hergeben sollten.
Birkner ahnte wohl, dass das für seine Partei nicht gut ausgehen würde. Nun, etwa fünf Jahre später, zeigt sich, dass er mit seiner Einschätzung richtiglag: Es ist die FDP, die im rot-grün-gelben Bündnis im Bund am stärksten leidet. Der 49 Jahre alte Jurist hatte recht, aber das ist für Birkner keine angenehme Erfahrung.
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