In Berlin beginnen die Koalitionsverhandlungen. Doch in der SPD regt sich heftiger Widerstand gegen das Bündnis mit der CDU, das die bisher Regierende Giffey unbedingt will.
Die Berliner CDU wollte nach den Silvesterkrawallen wissen, wie die Verdächtigen mit Vornamen heißen – und wurde dafür heftig kritisiert. Der Landesvorsitzende Wegner verteidigt die Forderung.
Nach der SPD hat sich auch die CDU für schwarz-rote Koalitionsverhandlungen ausgesprochen. Während die SPD die Union lobt, rechnet sie nach sechs Jahren Koalition mit den Grünen ab. Der Ton fällt sehr hart aus.
Die Berliner blicken zunehmend negativ auf die Entwicklung ihrer Stadt. Das lassen sie Giffey und die SPD spüren. Die CDU freut sich – aber eine Zahl sollte ihr zu denken geben. Die Wahlanalyse.
In Berlin deutet alles auf Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD hin. Die bisherige Regierende Bürgermeisterin begründet die Entscheidung ihrer Partei. Die Grünen zeigen sich enttäuscht.
Am Mittwochabend stimmt der Berliner SPD-Vorstand für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der CDU. Eine Fortsetzung des rot-grün-roten Bündnisses sei schwierig, weil die Grünen den „Preis hoch getrieben“ hätten.
Berlins Regierende Bürgermeisterin, Franziska Giffey, will dem SPD-Landesvorstand an diesem Mittwoch Koalitionsverhandlungen mit der CDU vorschlagen. Den Berliner Jusos passt das nicht.
Berlins Regierende Bürgermeisterin will dem SPD-Landesvorstand an diesem Mittwoch schwarz-rote Koalitionsverhandlungen vorschlagen. Sollte der Vorschlag keine Zustimmung finden, könnte Franziska Giffey als Landesvorsitzende zurücktreten.
Die Sondierungen in Berlin gehen zu Ende. Die SPD ist unentschieden, und die CDU dementiert, dass sie sich entschieden hat. Doch diese Woche soll die Entscheidung über Koalitionsverhandlungen fallen.
Der Vorsprung der SPD auf die Grünen in Berlin soll laut Medienberichten noch knapper sein als bisher angenommen. Es könnte zudem in einem weiteren Bezirk eine Nachzählung geben.
Das Kräfteverhältnis im Berliner Abgeordnetenhaus kann sich möglicherweise noch verschieben. Die Reihenfolge der Parteien bleibt dieselbe. Aber einzelne Politiker müssen zittern.
Giffey ist eine Wahlverliererin, aber nahezu alternativlos. Die SPD hat personell zu viele weiße Flecken. Auch, weil aus den Ländern zu wenig Nachwuchs kommt.
Die Berliner SPD hält an Franziska Giffey fest. Und die sagt, sie müsse nicht an ihrem Amt festhalten. Derweil kam es dann doch noch zu einer Wahlpanne.
Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin sind offenbar zahlreiche Briefwahlstimmen liegen geblieben. Warum die Zettel nicht weitergeleitet wurden, ist bislang noch unklar.
Raed Saleh ist machtbewusst und hat stets schnell eine feste Meinung. Doch der Wahlausgang in Berlin hat den Landes- und Fraktionschef der SPD schockiert.
Nachdem die FDP den Wiedereinzug ins Berliner Abgeordnetenhaus verpasst hat, zieht Lindner Schlussfolgerungen für den Bund. In der Ampel will er sich künftig stärker durchsetzen.
Nach der Wahl in Berlin will die CDU will mit der SPD und den Grünen Gespräche führen. Franziska Giffey sieht in ihrer Partei eine Tendenz zur Fortsetzung von Rot-Rot-Grün – und sagt, sie klebe nicht an ihrem Amt.
Die Grünen fühlen sich als heimlicher Sieger, und die Sozialdemokraten sprechen plötzlich ganz anders als noch am Sonntagabend. Offenbar treibt sie die Angst vor Schwarz-Grün um.
Der Berliner Spitzenkandidat Kai Wegner wirbt um Vertrauen bei den Grünen und bei der SPD. Parteichef Friedrich Merz warnt die beiden potentiellen Koalitionspartner davor, das Wählervotum zu ignorieren.
Um ihren Anspruch auf das Bürgermeisteramt von der zweiten Reihe aus geltend zu machen, bemüht die SPD historische Vergleiche. In der Tat ist die bundesdeutsche Geschichte reich davon.
Immerhin: Berlin schafft es, Wahlen abzuhalten. Jetzt muss die Hauptstadt nur noch lernen, daraus Konsequenzen zu ziehen. Franziska Giffey scheint damit überfordert zu sein.
Die AfD tut sich schwer mit ihrem Wahlergebnis in Berlin. Die Partei habe ihre Wählerschaft „konsolidiert“, sagt AfD-Chef Tino Chrupalla. Aber ein zweistelliges Ergebnis habe man sich schon gewünscht.
Die CDU gewinnt die Wahl mit Kai Wegner, doch rechnerisch reicht es weiterhin für die derzeitige Regierungskoalition. Bleibt alles bei Rot-Grün-Rot, oder springen die Grünen über ihren Schatten?
Die CDU hält die rot-grün-rote Koalition in Berlin für abgewählt. Doch damit steht sie weitgehend allein. Grünenkandidatin Bettina Jarasch macht ihre Präferenz klar, und Franziska Giffey verweist auf die führende Rolle der SPD.
Die CDU wird nach mehr als zwei Jahrzehnten wieder stärkste Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Die SPD muss deutliche Verluste hinnehmen. Womöglich kann der rot-grün-rote Senat dennoch weiterregieren.