Trumps vorerst letzte Show
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Donald Trump und seine Frau Melania am Mittwoch auf dem Militärflughafen Andrews in der Nähe von Washington Bild: Reuters
Trump zelebriert seinen Abschied, als wäre noch Wahlkampf. Die neue Regierung werde es gut machen – denn er habe ihr eine gute Grundlage gelegt. Und Biden? Der Name fällt nicht.
Eine letzte Kundgebung. Noch einmal wird die Musik aufgedreht. Noch einmal wehen Fahnen. „Marine One“, der Hubschrauber des amerikanischen Präsidenten, landet am Mittwochmorgen auf dem Militärflughafen in Andrews, vor den Toren Washingtons. Donald Trump und First Lady Melania schreiten zur Bühne. Der Präsident ballt die Hand zur Faust und bedankt sich bei dem kleinen Publikum, das sich zu seinem Abschied auf dem Rollfeld versammelt hat, für die „We love you“-Rufe. Trump hält dann eine kurze Ansprache, die Versatzstücke seiner alten Wahlkampfreden enthält: „Wir haben so viel erreicht“.

Politischer Korrespondent für Nordamerika mit Sitz in Washington.
Messlatte für seine Erfolgsbilanz ist wie immer der Aktienmarkt. Da laufe es jetzt schon besser als bei seinem Höchststand vor der Krise, sagt er. Dann erwähnt er seine Steuerreform. Eine Rekordsteuersenkung sei das gewesen. Er hoffe, „sie“ würden die Steuern nicht erhöhen, bemerkt er. Sie – das sind Joe Biden und dessen Regierung. Wenn sie es doch täten, fügt Trump hinzu, habe er alle gewarnt.
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