
Warum Bolton mit Trump brach
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Berühmt für seine Notizen-Manie: John Bolton 2019 im Weißen Haus Bild: dpa
Es ist zum Fürchten, wie Amerikas Präsident sich von Putin, Xi oder Erdogan vorführen lässt. Doch sein früherer Sicherheitsberater leuchtet noch andere Untiefen aus: den verheerenden Opportunismus von Leuten wie ihm.
Noch ist John Boltons Buch nicht erschienen, aber ein Kapitel wurde im „Wall Street Journal“ bereits abgedruckt, und eine Reihe von Journalisten haben den Rest beschrieben. Was lehrt uns der Bericht des republikanischen Falken, der Präsident Donald Trump 2018 und 2019 siebzehn Monate lang als Nationaler Sicherheitsberater diente?
Dass Trump seine Wiederwahl und das Wohl seiner Familie konstant über Amerikas nationale Interessen stellt.
Dass er sich von autoritären Machthabern um den Finger wickeln lässt und in Verhandlungen nicht lange bei der Sache bleibt.
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