Trumps Propagandatruppe
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Rudy Giuliani spricht am 7. November auf einem Parkplatz in Philadelphia. Bild: AFP
Ihr Job ist es, Verschwörungsphantasien zu verbreiten und die Amtsübergabe an Joe Biden zu stören: Trumps Mannschaft für die Wahlbetrugskampagne ist dem Präsidenten treu ergeben.
Große Teile der Republikaner verweigern bislang, die Wahl von Joe Biden zum Präsidenten anzuerkennen. Während die meisten Repräsentanten und Senatoren im Kongress dabei ihre eigene Position im Blick haben und Trump mit etwas allgemeineren Äußerungen unterstützen, verrichten neben seinen Kindern eine Reihe erprobter Loyalisten Trumps neues Geschäft: den Kampf gegen den offenkundig frei erfundenen, massenhaften Wahlbetrug, den auch republikanisch kontrollierte Behörden schon mehrfach zurückgewiesen haben. Das sind die Menschen, auf die sich Trump bei seinem Kreuzzug gegen das Ergebnis stützt:
Eric, Ivanka und Donald junior: Unermüdliche Spendensammler
„Habt ein bisschen Rückgrat“, schimpfte Eric Trump bei Twitter einen Tag nach der Wahl. „Diesen Betrug“ müsse man jetzt entschieden bekämpfen. Die Wähler seines Vaters würden den Republikanern nie verzeihen, wenn sie jetzt „Schafe“ seien. Bruder Donald junior schlug einen ähnlichen Ton an – vor allem die „2024-Anwärter“ unter den Republikanern dürften nicht vor den Medien „kriechen“. Diejenigen also, die schon auf ihre Chancen bei der nächsten Präsidentenwahl schielen.
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