
Die Chance ergreifen
- -Aktualisiert am
Joe Biden nach seiner Rede in Wilmington am 7. November Bild: AP
Joe Biden wird die präsidentgewordene Abrissbirne im Weißen Haus in gut zwei Monaten ablösen. Für den Neuanfang im transatlantischen Verhältnis muss Europa seinen Beitrag leisten.
Nicht überall wird die Erleichterung über den Ausgang der amerikanischen Präsidentenwahl so groß sein wie in Europa, wo man sich für den Fall einer zweiten Amtszeit Donald Trumps schon die schlimmsten Szenarien ausgemalt hatte. Das hat sich Gott sei Dank als unnötig herausgestellt; die Nato wird fortbestehen! Die meisten Europäer haben Joe Biden die Daumen gedrückt, ihr Wunschkandidat wird die präsidentgewordene Abrissbirne im Weißen Haus in gut zwei Monaten ablösen.
Aber was kommt nach dem großen Aufatmen und großen Jubel, schließlich wird sich der 46. Präsident der Vereinigten Staaten vor allem der inneren Erneuerung und Versöhnung Amerikas widmen wollen und müssen? Dann schlägt die Stunde der Wahrheit, auf andere Art als sie das getan hätte, wenn Trump sein Werk der „Disruption“ hätte fortsetzen können, aber sie schlägt.
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