Trumps Widerstand hält Biden nicht auf
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Joe Biden bei einer Ansprache am Mittwoch in seinem Hauptquartier in Wilmington Bild: Reuters
Joe Biden lässt sich von Donald Trumps Verhalten nicht beirren. Im Übergangsteam weiß er drei langjährige Mitstreiter an seiner Seite. Wer sind die wichtigsten Männer um den gewählten Präsidenten?
Joe Biden lässt sich nicht beirren. Mag sich Donald Trump noch der neuen Realität verweigern, schafft er Fakten. Seine Leute haben inzwischen die Kulisse in Wilmington an die neue Zeit angepasst. Die Hintergrundwand trägt nicht mehr den Schriftzug der „Biden-Harris“-Kampagne. Auf dunklem Blau steht nun ein weißer Schriftzug: „Office of the President Elect“. Darüber prangt das große Siegel der Vereinigten Staaten.

Politischer Korrespondent für Nordamerika mit Sitz in Washington.
Zu einer kleinen Stichelei gegen Trump ließ Biden sich am Dienstag dennoch hinreißen: Er nannte dessen Verhalten „eine Peinlichkeit“ und bemerkte, es werde für dessen Vermächtnis nicht vorteilhaft sein. Ungeachtet der fehlenden Kooperation bereite er weiter die Übernahme der Amtsgeschäfte vor: „Die Tatsache, dass sie nicht anerkennen wollen, dass wir gewonnen haben, hat derzeit keine großen Auswirkungen auf unsere Planungen.“ Biden hob hervor, derzeit plane er nicht, gerichtlich gegen die Trump-Regierung vorzugehen, die seinem Übergangsteam nicht die vorgeschriebenen Mittel zukommen lässt und auch keinen Zugang zu den Beamten gewährt.
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