Was Trumps Freispruch für die Republikaner bedeutet
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Mitch McConnell, der die Republikaner im Senat anführt, verlässt die Kammer nach dem Freispruch für Trump im zweiten Impeachment-Verfahren am Samstag. Bild: AP
Donald Trump reagiert mit dem für ihn üblichen Triumphalismus auf seinen Freispruch im Impeachment-Verfahren. Die Republikaner ringen mit seinem politischen Erbe.
Er freue sich bereits drauf, die „unglaubliche Reise“ fortzusetzen, die er mit der „historischen, patriotischen und schönen“ Bewegung unter dem Motto „Make America Great Again“ begonnen habe. Das Impeachment-Verfahren gegen ihn sei letztlich nur ein weiteres Kapitel der „größten Hexenjagd in der Geschichte unseres Landes“, doch letzlich hätten sich mit seinem Freispruch „Recht und Ordnung“ durchgesetzt. Donald Trumps schriftliche Erklärung vom Samstagabend zeigte genau den Triumphalismus, den seine Anhänger lieben und vor dem seine Gegner angesichts der Entlastung im Senat gewarnt hatten.
Der letzte Tag des Verfahrens endete am Samstag mit dem Freispruch des ehemaligen Präsidenten: 57 Senatoren, darunter sieben Republikaner, verurteilten Trump wegen Anstiftung zum Sturm auf das Kapitol am 6. Januar. 43 Senatoren stimmten dagegen. Wie erwartet wurde damit die Zweidrittelmehrheit für den Schuldspruch verfehlt.
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