Ein neuer amerikanischer Traum
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Im Dienste aller Amerikaner: der neue Präsident Joe Biden Bild: AFP
Vielen in den Vereinigten Staaten gehen die gesellschaftlichen Veränderungen zu schnell. Um das Auseinanderdriften Amerikas zu verlangsamen, sind ökonomische und kulturelle Anstrengungen nötig. Ein Gastbeitrag.
In seiner Rede zur Amtseinführung sprach der amerikanische Präsident Jimmy Carter am 20. Januar 1977 von dem „unverminderten, ständig wachsenden Glauben an den amerikanischen Traum“. Joe Biden, gerade selbst ins Amt eingeführt, muss sich hingegen mit der wirtschaftlichen und politischen Realität auseinandersetzen, dass für viele Amerikaner dieser Traum nicht in Erfüllung geht.
Der „Trumpismus“ und zuletzt der Aufstand in Washington am 6. Januar waren Ausdruck der Frustration, die viele Amerikaner angesichts der wachsenden Geschwindigkeit der wirtschaftlichen, technologischen und sozialen Veränderungen empfinden. In seiner Rede zur Amtseinführung versprach Biden, „dass ich mit der ganzen Kraft meiner Seele daran arbeiten werde, Amerika wieder zu vereinen“.
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