Wie bald ist Trump Geschichte?
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Donald Trump bei einem Auftritt in der Wahlnacht mit seinem Vizepräsidenten, Mike Pence Bild: AFP
Die meisten Republikaner sind gegen eine Absetzung Trumps oder ein Impeachment. Vizepräsident Pence hält sich indessen mit Aussagen zurück. Die Demokraten machen Druck – und warnen vor Trumps Instabilität.
In den kommenden zehn Tagen kann noch viel passieren. Die Lage in Washington ist volatil, nichts kann ausgeschlossen werden. So ist es bemerkenswert, dass es seit der Erstürmung des Kapitols durch extremistische Trump-Anhänger keinen Kontakt zwischen dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten gegeben haben soll. Immer wieder wird dabei auf das Umfeld von Mike Pence verwiesen. Er selbst hat öffentlich seither kein Wort gesagt.

Politischer Korrespondent für Nordamerika mit Sitz in Washington.
Der Vizepräsident äußerte lediglich auf Twitter, dass ihn der Tod des Polizisten, der den Verletzungen erlegen war, die ihm bei der Verteidigung des Kapitols zugefügt worden waren, sehr traurig mache. Donald Trump hat sich zu dem Fall bisher nicht geäußert. Am Donnerstag hatten Nancy Pelosi und Chuck Schumer, die Frontleute der Demokraten im Kongress, versucht, Pence telefonisch zu erreichen. Sie wollten ihn dazu bewegen, das Kabinett einzuberufen, um den Präsidenten abzusetzen. Zunächst hieß es daraufhin „aus dem Umfeld“ des Vizepräsidenten, Pence sei nicht geneigt, den 25. Verfassungszusatz anzuwenden.
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