Wie Donald Trump an seinem Vermächtnis arbeitet
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Zehntausend oder doch Millionen? Unterstützer Trumps am Samstag in Washington Bild: Reuters
Donald Trumps Corona-Politik dient längst dem eigenen Vermächtnis-Management. Doch der gewählte Präsident Joe Biden verlangt eine „geteilte Verantwortung“ im Krisenmanagement.
Die Trump-Ära endet so, wie sie begonnen hat. In Washington wird derzeit darüber diskutiert, wie groß die Zahl der Anhänger des Präsidenten war, die sich am Samstag in der Hauptstadt versammelt hatten. Im Januar 2017 hatte die Präsidentschaft mit der seltsamen Behauptung begonnen, auf der „National Mall“ habe sich die größte Menschenmenge versammelt, die je einer Amtseinführung beigewohnt habe.

Politischer Korrespondent für Nordamerika mit Sitz in Washington.
Zehn Wochen vor seinem Auszug aus dem Weißen Haus warf der scheidende Präsident den Medien nun vor, den Protest von „Hunderttausenden“ seiner Unterstützer nicht zu senden. Seine Sprecherin Kayleigh McEnany nannte es – auf ihrem privaten Twitter-Account – erstaunlich, dass „mehr als eine Million“ in Washington erschienen seien. Später sprach Trump selbst dann nur noch von „Zehntausenden“.
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