Ukraine-Liveblog : Ukraine weist Verantwortung für Explosion zurück
- Aktualisiert am
Am Strand von Saky steigt Rauch nach einer Explosion auf. Bild: dpa
Selenskyj: „Dieser Krieg beginnt und endet mit der Krim“ +++ Explosionen auf Militärflugplatz auf der Krim gehen laut Berichten auf ukrainischen Angriff zurück +++ Moskau spricht von Verstößen gegen Brandschutzmaßnahmen +++ alle Entwicklungen im Liveblog.
1 Min.
Permalink: https://www.faz.net/-gpf-asoro
Robin Clottey
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seinen Landsleuten eine Befreiung der von Russland annektierten Halbinsel Krim im Schwarzen Meer versprochen. „Die Krim ist ukrainisch, und wir werden sie niemals aufgeben“, sagte er am Dienstag. Er bezog sich dabei auf Nachrichten über Explosionen auf einer russischen Militärbasis auf der Halbinsel.
Mit der Annexion 2014 habe Russland die Krim in einen der gefährlichsten Orte verwandelt. „Die Schwarzmeerregion kann nicht sicher sein, solange die Krim besetzt ist“, sagte Selenskyj. „Dieser russische Krieg gegen die Ukraine, gegen das ganze freie Europa, hat mit der Krim begonnen und muss mit der Krim enden, mit ihrer Befreiung.“
Die Ursache der massiven Explosionen auf der Halbinsel ist unklar. Die Regierung in Kiew hat den Angriff nicht für sich reklamiert. Einem Bericht der „New York Times“ zufolge hat die ukrainische Armee den wichtigen russischen Luftwaffenstützpunkt mit einer nicht genannten, selbst entwickelten Waffe attackiert.
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Simon Hüsgen
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Klaus Bardenhagen
Die Ukraine übernimmt nach den Worten des ukrainischen Präsidentenberaters Mychajlo Podoljak nicht die Verantwortung für die Explosionen auf einem russischen Luftwaffenstützpunkt auf der Krim am Dienstag.
Auf die Frage des unabhängigen russischen Fernsehsenders „Doschd“, ob Kiew die Verantwortung trage, antwortete er: „Natürlich nicht. Was haben wir damit zu tun?" Er deutete an, dass möglicherweise Partisanen beteiligt waren.
Die Ursache der Explosionen auf der von Russland annektierten Halbinsel ist bislang unklar.
Auf die Frage des unabhängigen russischen Fernsehsenders „Doschd“, ob Kiew die Verantwortung trage, antwortete er: „Natürlich nicht. Was haben wir damit zu tun?" Er deutete an, dass möglicherweise Partisanen beteiligt waren.
Die Ursache der Explosionen auf der von Russland annektierten Halbinsel ist bislang unklar.
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Rebecca Boucsein
Auch die „New York Times“ berichtet über einen ukrainischen Angriff, auf den die gewaltigen Explosionen auf der Militärstation Saki auf der von Russland annektierten Krim zurückgehen sollen. Dabei sei eine von der Ukraine selbst entwickelte Waffe eingesetzt worden, zitierte die Zeitung am Dienstag einen ranghohen ukrainischen Militär.
„Das war ein Luftwaffenstützpunkt, von dem regelmäßig Flugzeuge zu Angriffen auf unsere Kräfte an der südlichen Front gestartet sind“, sagte der Offizier den Angaben nach. Bei der Attacke hätten auch örtliche Partisanen, die loyal zur Ukraine stehen, eine Rolle gespielt.
Touristen verließen das Gebiet fluchtartig; Videos zeigten angebliche Staus vor der Brücke von Kertsch Richtung Russland. Eine Quelle im russischen Verteidigungsministerium nannte einen Verstoß gegen Brandschutzregeln als wahrscheinlichste Ursache für die Explosionen. „Es gibt keine Anzeichen, Beweise oder gar Fakten, dass die Munition vorsätzlich zur Explosion gebracht wurde.“ Flugzeuge wurden den Moskauer Angaben nach nicht beschädigt. Erste, noch nicht verifizierte Videos legten aber nahe, dass auch Kampfflugzeuge zerstört wurden.
Touristen verließen das Gebiet fluchtartig; Videos zeigten angebliche Staus vor der Brücke von Kertsch Richtung Russland. Eine Quelle im russischen Verteidigungsministerium nannte einen Verstoß gegen Brandschutzregeln als wahrscheinlichste Ursache für die Explosionen. „Es gibt keine Anzeichen, Beweise oder gar Fakten, dass die Munition vorsätzlich zur Explosion gebracht wurde.“ Flugzeuge wurden den Moskauer Angaben nach nicht beschädigt. Erste, noch nicht verifizierte Videos legten aber nahe, dass auch Kampfflugzeuge zerstört wurden.
Ein massiver Angriff auf russische Militäreinrichtungen auf der Krim wäre für die Ukraine der zweite symbolträchtige Erfolg. Mitte April war der Kreuzer „Moskwa“ versenkt worden, das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte. Russland sieht die Krim als ihr Staatsgebiet an und hat mehrfach mit Vergeltung gedroht, falls die Ukraine die Halbinsel angreifen sollte.
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Rebecca Boucsein
Diese Aufnahmen sollen den russischen Luftwaffenstützpunkt auf der annektierten Krim zeigen. Demnach ist mindestens ein Su-24M-Kampfflugzeug vollständig zerstört worden
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Robin Clottey
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Robin Clottey
Das US-Außenministerium hat für die Anschaffung von Minenräumgeräten und Schulungsmaßnahmen in der Ukraine 89 Millionen Dollar bewilligt. Das teilt ein Vertreter des Ministeriums mit. Mit dem Geld soll die Ausrüstung von 100 Teams für die Beseitigung von Kampfmitteln bezahlt werden.
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Robin Clottey
Laut einer Quelle im russischen Verteidigungsministerium seien Verstöße gegen Brandschutzmaßnahmen die wahrscheinlichste Ursache für die Explosionen auf dem Luftwaffenstützpunkt auf der Krim. „Es gibt keine Anzeichen, Beweise oder gar Fakten, dass die Munition vorsätzlich zur Explosion gebracht wurde.“ Flugzeuge wurden den Angaben zufolge nicht beschädigt.
Ein Mensch sei getötet worden, sieben weitere , darunter zwei Kinder, wurden nach örtlichen Angaben verletzt.
Ein Mensch sei getötet worden, sieben weitere , darunter zwei Kinder, wurden nach örtlichen Angaben verletzt.
Das ukrainische Verteidigungsministerium teilte mit, es könne nichts zur Ursache der Explosionen sagen. Es bestehe aber die Gefahr, dass Russland Beweise für einen angeblichen ukrainischen Angriff fälsche. Der 9. August sei der Internationale Tag der indigenen Völker, schrieb die ukrainische Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk auf Telegram. Dazu zählten in der Ukraine die Krimtataren, die Karaimen und die Krimtschaken. „Die heutigen Explosionen in Nowofjodorowka sind ein weiterer Beleg dafür, wem die Krim gehört.“
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Robin Clottey
Nach dem mehrfachen Beschuss von Europas größtem Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine rüstet Russland die von ihm besetzte Anlage mit einer eigener Flugabwehr aus. „Die Luftabwehrsysteme des Kraftwerks werden verstärkt“, sagte der Chef der von Moskau eingesetzten Militärverwaltung in der Region, Jewgeni Balizki, am Dienstag im russischen Staatsfernsehen. Das unter russischer Kontrolle stehende Atomkraftwerk im Süden der Ukraine wurde in den vergangenen Tagen mehrfach mit Raketen beschossen, was international Sorgen um die Sicherheit der Anlagen auslöste. Moskau und Kiew weisen sich gegenseitig die Schuld für die Angriffe zu. Auf der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim starb russischen Angaben nach bei Explosionen ein Mensch.
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Robin Clottey
Die Ukraine hat mehr als 3000 Zivilisten aus der schwer umkämpften Region Donezk im Osten des Landes fortgebracht. In den vergangenen sechs Tagen seien mehr als 3000 Menschen in Sicherheit gebracht worden, darunter fast 600 Kinder und 1400 Frauen, teilte der Vizechef der Präsidialverwaltung, Kyrylo Timoschenko, am Dienstag mit. Die Evakuierung dauere an.
Laut Timoschenko haben seit der russischen Invasion im Februar 1,3 Millionen Menschen die Region verlassen. Viele der nach ukrainischen Angaben noch verbliebenen rund 350.000 Bewohner - darunter 50.000 Kinder - zögern jedoch, da ihnen die Mittel zum Neuanfang fehlen und sie nicht wissen, wohin sie gehen sollen.
Ende Juli hatte Kiew eine verpflichtende Evakuierung der Bewohner angekündigt. Angesichts des bevorstehenden Winters und fehlender Heizmöglichkeiten hatte die ukrainische Regierung ihre Bemühungen seit Juli verstärkt, noch mehr Menschen in Sicherheit zu bringen.
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Rebecca Boucsein
Wie der britische „Guardian“ unter Berufung auf Krim-Chef Sergej Aksjonow schreibt, soll bei der Explosion auf der Krim eine Person getötet worden sein. Laut lokalen Behörden wurden demnach fünf Menschen verletzt.
Weiter schreibt der „Guardian“, dass das ukrainische Militär behauptet, den großen Luftwaffenstützpunkt tief im Inneren der besetzten Halbinsel Krim angegriffen zu haben. Verifizieren ließen sich diese Informationen nicht. Russland hatte die Behauptungen bestritten und von Munitionsexplosion gesprochen
Weiter schreibt der „Guardian“, dass das ukrainische Militär behauptet, den großen Luftwaffenstützpunkt tief im Inneren der besetzten Halbinsel Krim angegriffen zu haben. Verifizieren ließen sich diese Informationen nicht. Russland hatte die Behauptungen bestritten und von Munitionsexplosion gesprochen
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Robin Clottey
Russland will eigenen Angaben zufolge einen Besuch der Internationalen Atombehörde im kürzlich beschossenen Kernkraftwerk Saporischschja im von eigenen Truppen besetzten Süden der Ukraine ermöglichen. „Von unserer Seite aus sind wir bereit, maximal mögliche Unterstützung zur Lösung organisatorischer Fragen zu leisten“, teilte das russische Außenministerium am Dienstag mit. Zugleich beschuldigte Moskau die Vereinten Nationen, eine bereits geplante Inspektionsreise angeblich abgesagt und damit eine neue Eskalation herbeigeführt zu haben.
Das in der Stadt Enerhodar gelegene AKW Saporischschja war am vergangenen Wochenende mehrfach beschossen und teils beschädigt worden. Die kritische Infrastruktur soll aber weiter intakt sein.
Russland und die Ukraine geben sich gegenseitig die Schuld. Unabhängig zu überprüfen sind die Vorwürfe bislang nicht. UN-Generalsekretär António Guterres hatte den Beschuss des Kraftwerks „selbstmörderisch“ genannt und internationalen Zugang zum Gelände gefordert.
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Philipp Johannßen
Auf der von Russland annektierten Krim ist lokalen und Moskauer Angaben zufolge ein Munitionsdepot auf einem Luftwaffenstützpunkt explodiert. In sozialen Netzwerken kursierende Videos zeigten am Dienstag zudem Explosionen und große Rauchwolken, die bei dem Ort Nowofjodorowka unweit des Badeortes Feodossija aufgenommen worden sein sollen. Es gebe keine Opfer, teilte das russische zunächst mitVerteidigungsministerium mit. Später teilte Krim-Chef Sergej Aksjonow mit, ein Mensch sei getötet worden.
Die Ursache für die Explosion auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim war nach Medienberichten kein Angriff. Eine Quelle im russischen Verteidigungsministerium nannte einen Verstoß gegen Brandschutzregeln auf dem Stützpunkt als wahrscheinlichste Ursache.
Außerdem sagte Aksjonow, dass ein Bereich im Radius von fünf Kilometern rund um den Stützpunkt abgesperrt werde. Beobachter gingen von einem Sabotageakt aus, da die ukrainischen Truppen über 200 Kilometer entfernt sind. Bisherigen Berichten zufolge verfügt die ukrainische Armee derzeit nicht über Raketen mit dieser Reichweite.
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Philipp Johannßen
Wie von Fachleuten schon vermutet, demontieren russische Airlines wie die staatliche Aeroflot Flugzeuge, um an Teile zu kommen. Das sagten vier Brancheninsider der Nachrichtenagentur Reuters. Mit den vor rund einem halben Jahr verhängten Sanktionen des Westens gegen Russland wegen des Ukraine-Krieges versiegten die Techniklieferungen. Die russische Regierung hatte im Juni empfohlen, Flugzeuge für Ersatzteile auszuschlachten, damit im Ausland gebaute Jets – vornehmlich von Boeing und Airbus – bis 2025 in Betrieb bleiben können. Neben einem Langstreckenjet A350 stehe von Aeroflot noch eine Sukhoi Superjet-100 aus russischer Produktion am Boden, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person. Denn auch hier steckt viel Technik aus dem Westen drin. Aeroflot wollte sich dazu auf Anfrage nicht äußern.
Die neueren Flugzeuggenerationen wie die A320neo oder die A350 von Airbus sowie die 737 MAX und die 787 von Boeing müssen ständig auf den neuesten technischen Stand gebracht werden. Nach Einschätzung von Experten aus dem Westen wird es daher selbst für ausgebuffte russische Ingenieure eine Herausforderung, die Jets flugfähig zu halten, wenn die Sanktionen länger als ein Jahr inkraft bleiben. Denn auch Umwege über Länder, die keine Sanktionen gegen Russland verhängt haben, sind abgeschnitten. Firmen aus Asien und dem Nahen Osten hätten Sekundärsanktionen des Westens zu fürchten, wenn sie Teile von Airbus oder Boeing nach Russland lieferten. Jedes Teil sei mit einer Nummer registriert, der Endabnehmer müsse dem Hersteller gemeldet werden. „Wenn in den Dokumenten eine russische Fluggesellschaft als Endabnehmer auftaucht, würde niemand einer Lieferung zustimmen – weder China noch Dubai“, sagte ein Insider.
Die Flotte der größten russischen Airline Aeroflot besteht zu 80 Prozent aus Maschinen der beiden westlichen Flugzeugbauer. Ende letzten Jahres zählte Aeroflot 134 Boeing- und 146 Airbus-Flieger sowie fast 80 russische Sukhoi Superjet-100. Nach jüngeren Daten des Portals Flightradar24 hoben 50 Flugzeuge oder 15 Prozent der Flotte zuletzt nicht mehr ab, zumal einige Maschinen im Ausland strandeten. Mit dem Nutzen von Ersatzteilen der ausgemusterten Maschinen sollen nach dem Regierungsplan zwei von drei Flugzeugen aus dem Ausland einsatzbereit bleiben. Die größte Herausforderung werde es, die Triebwerke und die Elektronik funktionsfähig zu halten, erklärte Oleg Pantelejew, Leiter des Luftfahrt-Think-Tanks Aviaport. „Es wird schwierig sein, sie zu reparieren."
Die neueren Flugzeuggenerationen wie die A320neo oder die A350 von Airbus sowie die 737 MAX und die 787 von Boeing müssen ständig auf den neuesten technischen Stand gebracht werden. Nach Einschätzung von Experten aus dem Westen wird es daher selbst für ausgebuffte russische Ingenieure eine Herausforderung, die Jets flugfähig zu halten, wenn die Sanktionen länger als ein Jahr inkraft bleiben. Denn auch Umwege über Länder, die keine Sanktionen gegen Russland verhängt haben, sind abgeschnitten. Firmen aus Asien und dem Nahen Osten hätten Sekundärsanktionen des Westens zu fürchten, wenn sie Teile von Airbus oder Boeing nach Russland lieferten. Jedes Teil sei mit einer Nummer registriert, der Endabnehmer müsse dem Hersteller gemeldet werden. „Wenn in den Dokumenten eine russische Fluggesellschaft als Endabnehmer auftaucht, würde niemand einer Lieferung zustimmen – weder China noch Dubai“, sagte ein Insider.
Die Flotte der größten russischen Airline Aeroflot besteht zu 80 Prozent aus Maschinen der beiden westlichen Flugzeugbauer. Ende letzten Jahres zählte Aeroflot 134 Boeing- und 146 Airbus-Flieger sowie fast 80 russische Sukhoi Superjet-100. Nach jüngeren Daten des Portals Flightradar24 hoben 50 Flugzeuge oder 15 Prozent der Flotte zuletzt nicht mehr ab, zumal einige Maschinen im Ausland strandeten. Mit dem Nutzen von Ersatzteilen der ausgemusterten Maschinen sollen nach dem Regierungsplan zwei von drei Flugzeugen aus dem Ausland einsatzbereit bleiben. Die größte Herausforderung werde es, die Triebwerke und die Elektronik funktionsfähig zu halten, erklärte Oleg Pantelejew, Leiter des Luftfahrt-Think-Tanks Aviaport. „Es wird schwierig sein, sie zu reparieren."
Ein Airbus A320-200 von Aeroflot landet auf dem Flughafen Moskau-Scheremetjewo. Reuters
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Philipp Johannßen
Knapp ein halbes Jahr nach Beginn des russischen Angriffskriegs hat die Ukraine eigenen Angaben zufolge 50 Militärtransporter von der Türkei erhalten. Weitere 150 sollen folgen, wie ukrainische Medien am Dienstag berichteten. Die gepanzerten Mannschaftstransporter vom Typ Kirpi sind mit Allradantrieb ausgestattet und können neben der Besatzung zwölf Soldaten transportieren. Bei der Abwehr russischer Angriffe ist die Ukraine stark auf internationale Militärhilfe angewiesen, ihr wichtigster Waffenlieferant sind die USA.
Die Türkei unterhält enge Beziehungen zur angegriffenen Ukraine – aber auch zu Russland. So gehörte sie zu den Vermittlern im Streit um monatelang in der Ukraine blockierte Getreideexporte. Die Mediation endete Ende Juli mit der Einigung auf ein Abkommen, das den Export von Lebensmitteln aus drei ukrainischen Häfen vorsieht.
Ein Kirpi-Mannschaftstransporter auf einer Messe der Rüstungsindustrie in Doha im März dieses Jahres. AFP
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Quelle: FAZ.NET
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