Ukraine-Liveblog : Selenskyj besucht und ehrt die „Helden-Stadt“ Charkiw
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Präsident Wolodymyr Selenskyj und ein Soldat in der Nähe von Bachmut Bild: dpa
Kosten für Wiederaufbau auf 411 Milliarden Dollar gestiegen +++ Schweden: Parlament stimmt für NATO-Beitritt +++ Zustimmung von Türkei und Ungarn für NATO-Beitritt steht noch aus +++ Selenskyj besucht Truppen an der Front in Bachmut +++ alle Entwicklungen im Liveblog
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Zurückhaltend äußerte sich Pavel zu den Aussichten für einen NATO-Beitritt der Ukraine in absehbarer Zeit. „Der Weg der Ukraine nach Europa sollte über eine schnellere Annäherung an die Europäische Union führen und erst danach an die Sicherheitsstrukturen", sagte der Präsident. „Das halte ich für die richtige Reihenfolge."
Der schwedische Außenminister Tobias Billström sagte am Mittwoch in Stockholm, er sei trotz der türkischen Blockade zuversichtlich, dass Schweden bis zum nächsten NATO-Gipfel im Juli in Vilnius Mitglied der Allianz werden könnte. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine hatte sich Schweden im Mai 2022 mit seinem Nachbarn Finnland um die NATO-Mitgliedschaft beworben. Die beiden Länder wollten dem Bündnis gemeinsam beitreten. Jetzt sieht es aber danach aus, als könnte Finnland vorangehen. Denn den Beitritt der Finnen will die Türkei ratifizieren. Auch Ungarn will noch im März darüber abstimmen.
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Die 1977 von Reinhard Mohn gegründete Bertelsmann Stiftung engagiert sich mit Projekten, Forschung und direkter Hilfe rund um die Kernthemen Bildung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Stärkung Europas. 2022 hat sie für ihre gemeinnützige Arbeit rund 71 Millionen Euro ausgegeben. Im laufenden Jahr werde der Etat, der aus Dividenden und Rücklagen finanziert wird, erneut gut 70 Millionen Euro betragen, sagte ein Stiftungssprecher. Weltweite Repräsentantin der Stiftung ist Liz Mohn.
In der EU-Umfrage hätten sich 65 Prozent der Befragten für die Aufnahme der Ukraine ausgesprochen, 61 Prozent seien dafür gewesen, das Land weiter mit Waffenlieferungen zu unterstützen, hieß es in einer Mitteilung.
Quelle: FAZ.NET
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