Die Bundesregierung plant, ab Dienstag keine Virusvariantengebiete wegen Omikron mehr auszuweisen. Wie das RKI am Donnerstag mitteilte, werden die bisher neun derart eingestuften Länder dann „voraussichtlich“ nur noch als Hochrisikogebiete geführt.
Jeder fünfte Deutsche will zu Weihnachten wegfahren. Doch immer mehr Staaten werden zu Hochrisiko- oder Virusvariantengebieten. Wir erklären, was wann wo gilt, was erlaubt ist und was nicht.
Das Auswärtige Amt begründet dies mit der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante. London hat deswegen den Katastrophenfall ausgerufen.
Strengere Einreiseregeln sollen dazu beitragen, dass sich die Omikron-Variante nicht so schnell ausbreitet. Die Einstufung gilt ab Montag. Die Gesundheitsminister der Länder hatten die Bundesregierung zu dem Schritt aufgefordert.
Bis auf Luxemburg sind nun alle Nachbarländer Deutschlands als Corona-Hochrisikogebiete eingestuft. Für Ungeimpfte und nicht Genesene wird das Reisen immer schwieriger.
Gerade hat die Hauptsaison begonnen, aber nun wurde Südafrika abermals zum Virusvariantengebiet erklärt. Die neue Variante Omikron wurde hier zuerst entdeckt. An den Flughäfen des Landes herrscht Unmut.
Es handele sich um zwei Personen, die noch vor der Ausweisung Südafrikas als Virusvariantengebiet über den Flughafen München eingereist seien, teilte das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege mit.
Die Staaten beschlossen den Schritt am Freitagnachmittag in einer Dringlichkeitssitzung. Das Verbot trifft sieben Länder, darunter Südafrika, Simbabwe und Namibia. Die Auswirkungen auf den Flugverkehr sind immens. Die wichtigsten Antworten.
Für Südafrika ist es ein Balanceakt: Bei einem neuen harten Lockdown drohen Unruhen, eine Impfpflicht lässt sich aber nur schwer einführen. Doch mancher wundert sich über die Wucht der internationalen Reaktionen.
Die offizielle Bezeichnung der Variante lautet B.1.1.529 und aufgetaucht ist sie nun vor allem im südlichen Afrika.
Gerade ging es Südafrika in der Pandemie eigentlich gut, der Tourismus lief. Doch jetzt verbreitet sich eine neue Virus-Mutante. Europäische Länder haben den Flugverkehr schon eingeschränkt.
Von Sonntag an gilt für Personen, die nach Deutschland einreisen, eine neue Corona-Reiseverordnung. Die neu beschlossene Nachweispflicht greift unabhängig vom gewählten Verkehrsmittel.
Aufatmen in den Tourismusregionen: Die Bundesregierung stuft nach F.A.Z.-Informationen kein afrikanisches Land mehr als besonders heiklen Herkunftsstaat ein. Zwei Länder in Lateinamerika bleiben aber auf der Liste.
Wenn die Regierung plötzlich von Reisen ins eigene Urlaubsland abrät, ist einiges zu beachten. Was Touristen über die drei Kategorien von Risikoländern, die Regeln und ihre Überwachung wissen müssen.
Die Bundesregierung hat mehrere Virusvariantengebiete heruntergestuft und zu Hochinzidenzgebieten erklärt. Was bedeutet das für Reise-Rückkehrer?
Die Bundesregierung hat mehrere Virusvariantengebiete heruntergestuft und zu Hochinzidenzgebieten erklärt, darunter Großbritannien, Indien, Portugal, und Russland. Für Reiserückkehrer aus diesen Gebieten gilt dann keine strenge Quarantäne-Pflicht mehr.
Einreisesperre oder lange Quarantäne: Wird ein Land als Virusvariantengebiet eingestuft, kommt der Reiseverkehr von dort nach Deutschland weitgehend zum Erliegen. Für fünf Länder in Europa ist dieser Ausnahmezustand jetzt vorbei.
Bundesgesundheitsminister Seehofer kritisiert die UEFA und Jens Spahn kündigt eine starke Verbreitung der Delta-Variante in Deutschland an. Gleichzeitig gibt es einen Grund zur Entwarnung.
Wer bestimmt, welche Gegenden zu Virusvariantengebieten erklärt werden und nach welchen Kriterien? Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Umgang mit den Mutanten.
Die Delta-Variante macht einigen Urlaubern einen Strich durch die Reisepläne. Im F.A.Z. Podcast für Deutschland sprechen wir über die Möglichkeiten für Umbuchung und Stornierung. Und mit Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek sprechen wir über schärfere Einreiseregeln.
Man verreist und das Urlaubsland wird zum Virusvariantengebiet erklärt. Was gilt, wenn man trotz des Wegfalls der Warnung nicht in ein Risikogebiet reisen will? Ist eine Stornierung möglich? Ein Überblick für verunsicherte Urlaubshungrige.
Während in Russland die Delta-Variante des Coronavirus um sich greift, werfen die Machthaber den Bürgern jenen Nihilismus vor, den sie selbst vorleben.
In Portugal macht die Delta-Variante schon 50 Prozent der Neuinfektionen aus. Nach der Einstufung als Virusvariantengebiet verlassen deutsche Urlauber eilig das Land. Auch auf den Balearen steigen die Corona-Zahlen wieder.
Ein Reiseanbieter will deutsche Urlauber in Portugal wegen der Einstufung als Coronavirus-Variantengebiet bei der Ausreise unterstützen. Dabei breitet sich die Delta-Variante in Portugal und auch Großbritannien weiter kräftig aus.
Die Bundesregierung hat Portugal als Virusvariantengebiet eingestuft, für das besonders strenge Regeln bei der Wiedereinreise nach Deutschland gelten.
Weil sich Delta in beiden Ländern rasant ausbreitet, schränkt die Bundesregierung die Einreise nach Portugal und Russland ein. Für viele Touristen sind das keine guten Nachrichten. In anderen Ländern gibt es neue Beschränkungen.
Angela Merkel blickt mit Sorge auf die Austragung mehrerer EM-Endrundenspiele in London. Großbritannien sei Virusvariantengebiet und sie hoffe, die UEFA werde verantwortungsvoll handeln, sagte die Bundeskanzlerin.
Eine Zeit lang galt Großbritannien als Corona-Erfolgsmodell. Inzwischen entwickelt sich das Land wieder zum Gefahrenherd für die Ausbreitung einer besonders gefährlichen Variante. Die Bundesregierung zieht Konsequenzen.
Der Flughafen könnte ein Einfallstor für Coronavirus-Varianten sein. Denn die Quarantäne wird dort so gut wie nicht überwacht.
Spahn: Sehr viele Neuinfektionen bei 6- bis 20-Jährigen +++ Nach Sachsen hebt auch Mecklenburg-Vorpommern Impfpriorisierung für Astra-Zeneca-Vakzin auf +++ Polizei löst Demonstration in Berlin auf +++ Alle Entwicklungen im Liveblog.
Rund um Metz gehen mittlerweile 60 Prozent aller Corona-Infektionen auf die südafrikanische Virus-Mutante zurück. Drohen an der Grenze zu Lothringen nun ähnliche Zustände wie an der zur Tschechischen Republik und nach Tirol?