Am Montag findet in Paris ein Normandie-Gipfel zum Ukraine-Konflikt statt. Russlands Präsident hat bei den Gesprächen eine starke Verhandlungsposition, während die Nato uneins und Angela Merkel geschwächt ist.
Vor zwei Jahren war Emmanuel Macron noch der Präsidentschaftskandidat, den Wladimir Putin verhindern wollte. Doch nun bewertet Frankreichs Präsident das Verhältnis zu Russland neu. Woher kommt diese Kehrtwende?
Der amerikanische Chefdiplomat in der Ukraine, William Taylor, hat ausgesagt, dass Trump Bedingungen von Selenskyj für Militärhilfen gefordert hat.
Der Stabschef im Weißen Haus, Mick Mulvaney, hat eingeräumt, dass Präsident Donald Trump die Ukraine mittels der Aussetzung von Militärhilfe unter Druck zu setzen versucht hat.
Erstmals seit Jahren lassen die Ukraine und Russland ihre Feindschaft ruhen und tauschen 70 Gefangene aus. Manche sprechen von einem historischen Moment. Bereitet das den Weg für eine Wende im Verhältnis - oder sogar die Lösung des Ukraine-Konflikts?
Deutschlands Außenminister hofft auf Fortschritte in Sachen Waffenstillstand, Truppenentflechtung und bei der Umsetzung der Minsker Abkommen.
Das Telefonat des russischen und des ukrainischen Präsidenten in dieser Woche machte manchen angesichts der angespannten Beziehungen der beiden Länder Hoffnungen. Die jüngsten Ereignisse in Kiew könnten sie zerstreuen.
Bisher hatte Kremlchef Wladimir Putin dem ukrainischen Präsidenten noch nicht einmal zur Wahl gratuliert. Jetzt griff Wolodymyr Selenskyj zum Hörer, um den russischen Präsidenten anzurufen – eine kleine Sensation.
Einen Tag nach dem Besuch des russischen Präsidenten spricht Franziskus vor ukrainischen Bischöfen von hybrider Kriegsführung und „propagandistischen Fälschungen“ in der Ukraine. Den Kreml erwähnt er nicht.
Russland hat sich optimistisch über den Konflikt in der Ukraine geäußert. Grund dafür ist die Übergabe weiterer Gefangener. Die 24 inhaftierten ukrainischen Matrosen gehören jedoch nicht dazu.
Die Kritik an der geplanten Pipeline zwischen Russland und Deutschland wächst. Auch die Politik entfernt sich zunehmend von dem Projekt. Doch ließe sich der Bau von Nord Stream 2 noch aufhalten?
Mit der Annexion der Krim sicherte Wladimir Putin sich den Rückhalt der russischen Bevölkerung. Ein weiterer geopolitischer Erfolg könnte ihm helfen, seine Macht trotz wirtschaftlicher Stagnation zu festigen. Aber wo?
Die Bundesregierung hat die jüngsten Äußerungen des russischen Präsidenten zum Ukraine-Konflikt „mit Befremden zur Kenntnis genommen“. Moskau weist unterdessen die Vermittlungsbemühungen der Kanzlerin zurück.
Russlands Präsident hält keinen Frieden mit der amtierenden ukrainischen Regierung für möglich. Führende Sozialdemokraten vermuten, Putin setze offenbar auf einen Regierungswechsel.
Der russische Präsident macht beim G-20-Treffen eine klare Ansage in Richtung Ukraine. Trotzdem vereinbaren Merkel und Putin Diplomaten-Gespräche zu dem Konflikt.
Beim Treffen mit Putin hat Bundeskanzlerin Merkel im Ukraine-Konflikt ein Treffen auf Beraterebene vorgeschlagen. Die beiden Konfliktparteien sowie Deutschland und Frankreich sollten daran teilnehmen.
Die Sicherheit der Europäischen Union wird nicht nur, aber auch in der Ukraine verteidigt. Deshalb muss der Westen fest an der Seite des Landes stehen.
Vom Fall Khashoggi über den Handelsstreit bis zur Ukraine-Krise wollen die Teilnehmer des G-20-Gipfels beraten. Kanzlerin Merkel verpasst jedoch den ersten Tag und muss hoffen, dass sie wichtige Termine nachholen kann.
Der amerikanische Präsident hat sein für Samstag geplantes Treffen mit dem russischen Präsidenten abgesagt. Eine Begründung für die Absage lieferte Trump gleich mit. Der Kreml reagiert – mit Spott.
Im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sprechen sich die Kanzlerin und ihr Außenminister klar gegen eine weitere Militarisierung des Konflikts aus. Auch die Nato reagiert zurückhaltend auf die Forderung Kiews nach mehr Kriegsschiffen.
Ein Treffen von Amerikas Präsident Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin fällt wegen der Eskalation in der Ukraine möglicherweise aus. „Ich will diese Aggression ganz und gar nicht“, sagte Trump.
Das Parlament der Ukraine hat das Kriegsrecht verhängt, das am Mittwoch in Kraft treten soll. Welche Konsequenzen hat das für das Land? Ein Überblick.
Während sich der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine aufschaukelt, soll sich heute das Schicksal der 24 gefangenen Matrosen entscheiden: Werden sie freigelassen?
Wegen des Ukraine-Konflikts verhängen die Vereinigten Staaten neue Sanktionen gegen Russland. Sie richten sich gegen Personen und Unternehmen.
Die EU bleibt hart im Umgang mit Vertrauten des russischen Präsidenten und sperrt weiterhin Konten. Unterdessen hat ein EU-Gericht geurteilt, dass auch die Sanktionen gegen Unternehmen rechtens sind.
Nur eine neue Regierung in Berlin verspricht keine Verbesserung in den deutsch-russischen Beziehungen. Dabei sollte Deutschland sich international stärker engagieren, solange europäische Werte gewahrt werden. Ein Gastbeitrag.
Die Kanzlerin und der ukrainische Präsident beklagen bei ihrem Treffen den Stillstand bei den Friedensbemühungen in der Ostukraine. Petro Poroschenko hofft aber auch bei einem anderen Thema auf die Hilfe Merkels.
Am Sonntag wählen die Russen den Amtsinhaber wohl wieder zum Präsidenten. Seine wirtschaftliche Bilanz spricht nicht für ihn. Alles steht und fällt mit dem Ölpreis.
Nach den Sanktionen gegen die russische Wirtschaft und die Krim verlängert die EU auch die Strafmaßnahmen gegen russische und ukrainische Personen und Firmen.
Der Bundeswehr fehlt es an Material, viele Waffensysteme sind nur beschränkt einsetzbar. Die Verteidigungsministerin fordert mehr Geld und Geduld, um aufzuholen, was „25 Jahre lang abgebaut und gespart worden ist“.
Weniger als ein Drittel der Jets ist einsatzbereit – und auch der Kampfpanzer Leopard macht Probleme: Ein Bericht des Verteidigungsministeriums verdeutlicht die schlechte Ausrüstungslage der Bundeswehr. Eine Besserung sei erst mittelfristig zu erwarten.
Im Minsker Friedensabkommen ist der gegenseitige Austausch aller Gefangenen festgeschrieben. Doch bislang beschränkten sich die Wechsel auf kleine Gruppen. Dass sich das jetzt geändert hat, hat auch mit Merkel und Macron zu tun.
Die Staats- und Regierungschef der EU haben sich auf eine Verlängerung der Sanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate geeinigt. Grund ist das Verhalten Moskaus im Ukraine-Konflikt.
Ein Abendessen der SPD-Politiker mit Russlands Präsidenten in St. Petersburg wirft aus Sicht der Grünen Fragen auf. Ging es dabei um Rosneft und die Lockerung von EU-Sanktionen?
Auch mit neuem Präsidenten in Paris sollen die Ziele der Minsker Vereinbarungen gleich bleiben. Die Aspekte des Friedensplans sollen „vollumfänglich umgesetzt werden“, sind sich die vier Regierungschefs einig.