Die offene Konfrontation zwischen der deutschen Außenministerin und ihrem türkischen Amtskollegen stößt bei der Türkischen Gemeinde in Deutschland auf Missfallen. Die Politiker hätten die Sprache der Diplomatie verlassen.
Es ist erstaunlich, wie wenig Gastarbeiterinnen der ersten Generation als „role models“ gerühmt werden. Sie könnten als Vorreiterinnen progressiver Lebensformen gelten. Ein Gastbeitrag.
„Ich denke an St. Sophia und es schmerzt mich sehr“: In seinem Angelus-Gebet kommentiert Papst Franziskus die Umwandlung der Hagia Sophia in Istanbul in eine Moschee. Auch die Türkische Gemeinde in Deutschland kritisiert die Entscheidung.
Die Türkische Gemeinde in Deutschland bietet eine Online-Beratung für Angehörige bei religiös begründetem Extremismus an. Es ist das erste Angebot dieser Art in Europa.
Die Türkische Gemeinde in Deutschland kritisiert, dass Erdogan die Eröffnung der Moschee in Köln für seine Zwecke nutzte. Neue Details und Kritik an Ditib kommen von der Oberbürgermeisterin Reker.
Nach den rassistischen Aussagen von Sachsen-Anhalts AfD-Chef Poggenburg ist die Empörung groß. Er hoffe, dass sich die Bürger „nicht vor diesen Karren spannen lassen“, sagte Bundespräsident Steinmeier. Der AfD-Vorsitzende Gauland will Poggenburgs Äußerungen aber nicht verurteilen.
Sachsen-Anhalts AfD-Chef äußert sich abfällig beim politischen Aschermittwoch. Zuvor schon hatte er angekündigt, einen Beschluss aufzuheben, wonach AfD-Mitglieder nicht als Pegida-Redner auftreten dürfen.
Politiker aller Fraktionen haben sich in Niedersachsen auf ein Verbot der Vollverschleierung in Schulen geeinigt. Auch die Türkische Gemeinde in Deutschland befürwortet das Vorhaben.
In Berlin hat die Türkische Gemeinde in Deutschland e.V. ihren Bundeskongress abgehalten. Es ging um Fragen der Integration und das deutsch-türkische Verhältnis, das seit dem Putschversuch in der Türkei und den umstrittenen Wahlkampfauftritten türkischer Politiker in Deutschland und Europa als angespannt zu bezeichnen ist.
Die Türkische Gemeinde in Deutschland wendet sich scharf gegen die vom türkischen Präsidenten Erdogan verfolgte Verfassungsänderung. Sie plant bundesweit hunderte Gegenveranstaltungen.
Nach den Drohungen gegen Abgeordnete des Bundestages stehen deutschtürkische Verbände in der Kritik. Ihnen wirft man vor, Handlanger von Erdogans AKP zu sein.
Die Interventionen gegen das Dresdner „Aghet“-Projekt, die Festnahme einer niederländischen Journalistin: Die Türkei nutzt die politische Erpressbarkeit der EU nun ganz gezielt.
Innenminister de Maizière plant eine deutliche Verschärfung der Rechtslage für Flüchtlinge: Wer sich nicht integriert, muss mit Sanktionen rechnen. Die Regelung gebe es schon, rufen viele. Doch das stimmt nicht.
Nach dem Wahlsieg Erdogans in der Türkei warnt die Türkische Gemeinde in Deutschland vor massiven Auseinandersetzungen, sollte der künftige Staatspräsident die Islamisierung des Landes weiter vorantreiben.
Ein Vertrauter des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan hat auf einen am Boden liegenden Demonstranten eingetreten. Wegen des Grubenunglücks in Soma protestieren an diesem Donnerstag Regierungsgegner und Gewerkschaften gegen Erdogan.
Der Vorsitzende der Türkische Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, verteidigt die Rede des Bundespräsidenten in Ankara und bezeichnet Erdogans Reaktion als unangemessen.
Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, kritisiert den Gesetzentwurf zur doppelten Staatsangehörigkeit. Auch Schleswig-Holsteins Ministerpräsident spricht in der F.A.Z. von einem integrationsfeindlichen Bürokratiemonster.
Die islamischen Verbände sind voll des Lobes. Innenminister de Maizière will den Dialog mit den Muslimen neu beginnen. Die Türkische Gemeinde Deutschlands fordert einen gesetzlichen muslimischen Feiertag und Seelsorger für die Bundeswehr.
Integration heißt nicht, dass den Einwanderern ihr Platz in der Gesellschaft vom Staat zugewiesen wird. Doch viele Einwanderer der ersten Stunde erwarten genau das.
Die Äußerungen des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan zur Integration von Landsleuten in Deutschland haben für heftige Reaktionen gesorgt. FDP-Generalsekretär Lindner nannte den Auftritt „empörend und inakzeptabel“. Auch die Türkische Gemeinde in Deutschland distanziert sich.
Für seine umstrittenen Äußerungen über Berliner Arme und Ausländer hat sich Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin entschuldigt. Der Fall ist damit für uns erledigt, sagte der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland. Eine Berliner SPD-Abgeordnete fordert indes Sarrazins Parteiausschluss.
Brandenburg ist das einzige Bundesland, das über die Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich aufklärt. Nun möchte die Türkische Gemeinde in Deutschland den Völkermord aus dem Lehrplan haben.
In der Debatte über Ausländer- und Jugendgewalt kritisieren Migrantenorganisationen und der Vorsitzende des Deutsch-Türkischen Forums der CDU, Bülent Arslan, Kochs Kampagne. Der Ministerpräsident hat unterdessen eingestanden, dass hessische Gerichte Jugendstrafsachen zu langsam bearbeiten.
Im Kanzleramt tagt der Integrationsgipfel. Verbandsvertreter der Türken in Deutschland, die das Treffen boykottieren, erwägen dagegen den Gang vor das Verfassungsgericht. Bundespräsident Köhler solle das Gesetz zur Einwanderung ohne Unterschrift an den Bundestag zurückschicken.
Auf dem Integrationsgipfel soll ein Nationaler Integrationsplan verabschiedet werden, die Bundesregierung hat ihren Beitrag schon beschlossen: Sie wird in den kommenden Jahren deutlich mehr für die Eingliederung von Einwanderern ausgeben.
G.H. Eine solche Kampagne war zu erwarten: Nachdem das Bundesverfassungsgericht vor kurzem klargestellt hat, dass seit dem Jahr 2000 die Wiederannahme der türkischen Staatsangehörigkeit zum Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit ...
„Was halten Sie davon, daß in Deutschland Homosexuelle öffentliche Ämter bekleiden?“ Diese und andere Fragen aus dem baden-württembergischen Gesinnungstest für Ausländer, die Deutsche werden wollen, sorgen für Empörung.
Eine doppelte Staatsbürgerschaft ist in Deutschland seit dem Jahr 2000 nicht mehr möglich. Aus diesem Grund werden viele Türkischstämmige ihren deutschen Paß jetzt verlieren und müssen sich abermals einbürgern lassen.
Der Streit über das Kopftuch spaltet nun auch die Muslime in Europa. In islamischen Ländern extistiert die mit Symbolen gespickte Debatte zwischen Laizisten und Konservativen schon seit vielen Jahren.